Second Screen-Nutzung korrespondiert nicht mit TV

Second Screen-Nutzung korrespondiert nicht mit TV
Eine von Google veröffentlichte internationale TNS Infratest-Studie zeigt wie smart in Österreich digitale Infrastruktur im Alltag genutzt wird und wo die Unterschiede zu europäischen Nachbarmärkten sind.
Second Screen-Nutzung korrespondiert nicht mit TV
AlsConsumerbarometer.comwerden Mediennutzungs- und Online-Shopping-Daten aus 56 Märkten weltweit veröffentlicht. Die vonTNS Infratest, Tochter der zurWPPgehörendenKantar Group, gemachte und vonGoogleveröffentlichte Studie, liefert Marktforschungsdaten in den folgenden drei Segmenten:The Multi-Screen World; The Smart ShopperundThe Smart Viewer. Und zu Online-Konsumenten. Die öffentlich zugänglichen Marktforschungsdaten sollen grundsätzlich Marketing- und Media-Entscheidern zur Verfügung gestellt werden. Sie sind als Basisarbeit für deren Kampagnen-Planung gedacht. Darin integriert sind auch Kaufentscheidungs- und -verhaltensaussagen die auf verschiedene Produktkategorien heruntergebrochen sind. In den beigefügten Charts sind Österreich-Daten ausgewiesen.
Second Screen-Nutzung korrespondiert nicht mit TV

In The Multi-Screen World geht es um einen Status Quo digitaler Mediennutzung. Consumerbarometer.com liefert hier quantitative Antworten welche digitalen Endgeräte Konsumenten wie nutzen. Und was sie mit diesen Endgeräten wann anstellen. Beispielsweise wird hier beantwortet, dass die Second-Screen-Nutzung in Österreich 49 Prozent erreicht hat. Ein Fakt, das hierzulande bereits seit dem Frühjahr 2014 bekannt ist und als gegeben gilt. Weiters wird auch beantwortet, dass es sich ja nicht um echte Second-Screen-Nutzung sondern um Screen-Parallel-Nutzung handelt. Im Consumerbarometer.com ist ausgewiesen, dass 83 Prozent der Internet-Nutzung, die parallel zum TV-Konsumen in Österreich stattfindet, ursächlich nichts mit den rezipierten TV-Inhalten zu tun hat. Und diese via stationärem Computer respektive Laptop und Smartphone erfolgt.

Second Screen-Nutzung korrespondiert nicht mit TV

In The Smart Shopper werden Kaufprozess-Digitalisierungsgrade reflektiert. Wobei es hier um den Stellenwert von Computern, Smartphones und Tablets für Kaufentscheidungen geht. Dabei auch Rückschlüsse auf die Markenwahrnehmung und Werbung gemacht werden können. TNS Infratest gliedert hier in Research Behavior und Purchase Behavior also Kaufvorbereitungs- und Kaufentscheidungs- sowie Nach-Kauf-Verhalten. Beeinflußt von Internet-Nutzuns- und Endgerätenutzungsgewohnheiten der Konsumenten.

Second Screen-Nutzung korrespondiert nicht mit TV
Und das DatenkapitelThe Smart Viewerdreht sich primär um Online-Video-Konsum und erscheint implizit als Kauf-YouTube-Argumentation. Was im Falle vonGoogleeinleuchtet. Hier finden sich Daten zur Frequenz, zur Umgebung von und zur Aufmersamkeit für Online-Videos.

Kommentare