"Schafkopf – A bissel was geht immer"

"Schafkopf – A bissel was geht immer"
Das ZDF will mit einer neuen Freitagabend-Show die Zuschauer mit dem Abschied vom "Forsthaus Falkenau" und von "Landarzt" versöhnen.

Schon der Titel löst in Bayern heiße Debatten aus. Heißt es nicht „bissl“ oder „bisserl“? Das ZDF hat sich für eine andere Variante entschieden und seine neue Freitagabend-Serie „Schafkopf – A bissel was geht immer“ genannt.
Doch nicht nur der Titel dürfte für Diskussionen sorgen. Schließlich soll die Serie die ZDF-Zuschauer mit dem Abschied vom „Forsthaus Falkenau“ und vom „Landarzt“ versöhnen – und dem Sender gleichzeitig ein neues, frischeres Publikum bescheren. Am Freitag, (19.25 Uhr) fällt der Startschuss für den Nachfolger der Kultserien. Statt ärztlicher Notfälle rund um Howard Carpendales Sohn im erfundenen Friesen-Ort Deekelsen und Försterei mit Hardy Krüger jr. im Bayerischen Wald soll nun ein bayerischer Stammtisch im Mittelpunkt des Geschehens stehen. Dreh- und Angelpunkt ist eine vierköpfige Spieler-Runde, die sich regelmäßig in ihrem Lieblingslokal in dem fiktiven Örtchen Loisach zu einer Partie Schafkopf trifft. Mitglieder der Runde sind: der schokoladensüchtige und kleptomanische Pfarrer Ingo (Robert Joseph Bartl), der junge Polizist Florian (Frederic Linkemann), der schöne Staatsanwalt Christian (Gunther Gillian) und die idealistische Anwältin Sandra (Marlene Morreis).

Neustart

Frecher und moderner als ihre Vorgänger will die Serie sein – ein wirklicher Neustart sieht aber anders aus: Den kompletten Bruch mit dem älteren Freitagabend-Publikum wagt das ZDF nicht.

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