Radio ist Erstinformationsmedium
Als Basis diente ihr die APA-Eilmeldung am 6. Oktober um zwei Uhr morgens. 62 Prozent der Befragten erfuhren von Jobs Tod Stunden später. 74,7 Prozent ereilte die Nachrichte zuhause. 34,4 Prozent via Radio, 10,4 Prozent via Fernsehen, 8,3 Prozent über Laptop und PC also Internet oder E-Mail. 6,3 Prozent bekamen die Information mobil.
Die Radio-Informationshoheit setzte sich tagsüber fort. Abends über das Fernsehen die Führung in der Deckung des diesebezüglichen Informationsbedarfs. Ab 7. Oktober übernahmen die Zeitungen die Nachrichten-Hoheheit.
Nach der morgendlichen Erstinformation blieben 48 Prozent der Befragten aktiv an den Jobs betreffenden Nachrufen dran. Dazu nutzen sie dann primär Laptops und Computer also die berufsbedingte Büro-Mediennutzung. Zeitung, Fernsehen und Radio waren dahinter und in dieser Reihenfolge die Medien zur Teilnahme an der folgenden Nachberichterstattung.
Nach 48 Stunden flaute das Interesse an dieser spezifischen Berichterstattung ab.
Im Zuge der Befragung eruierte Fritzsche, dass 91 Prozent News crossmedial konsumieren. 71 Prozent nennten Fernsehen als wichtigste Nachrichten-Quelle. Die Jobs betreffenden Nachrichten wurden von 30 Prozent im TV verfolgt. 50 Prozent der in dieser Umfrage Antwortenden wechselten aktiv und passiv Medien um die Jobs-Nachrichten mitzubekommen.
atmedia.at
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