NZZ plant Online-Bezahlangebot für Österreich

NZZ plant Online-Bezahlangebot für Österreich
ch, atDie NZZ Mediengruppe will, wie sie avisiert, im Zuge ihrer Expansion nach Österreich "unter dem Namen NZZ.at spätestens 2015 ein digitales publizistisches Bezahlangebot für Österreich" launchen. Michael Fleischhacker, der diese NZZ-Expansion leitet, ist nun auch zum Chefredakteur von NZZ.at bestellt worden.

Als Vorbote auf das Kommende und NZZ.at liefert das Medien-Unternehmen unter der Internet-Adresse das was es Werkstatt-Blog nennt. Die ersten drei Einträge stammen von Fleischhacker selbst und vom NZZ Mediengruppe-CEO Veit Dengler und dem Chefredakteur der gedruckten NZZ, Markus Spillmann.

Das Geschäftsmodell hinter dem angepeilten Bezahlangebot NZZ.at ist das klassische Medien-Geschäftsmodell. "Beiträge von Nutzerinnen und Nutzer" für die Inhalte also Content-Kauf und Werbeerlöse aus der Zielgruppen-Bewirtschaftung.

"Neben Qualitätsjournalismus erwarten unsere Leserinnen und Leser heute Hintergrundberichterstattung, Analysen und Meinungen, die so aufbereitet sind, wie es den Anforderungen des digitalen Zeitalters entspricht. Dazu gehört auch der Dialog mit den Autoren", skizziert Spillmann die Inhaltsstrategie des Medienunternehmens das so ausgedrückt ziemlich vertraut klingt.

Der NZZ Mediengruppe geht es aber auch in der fixierten Expansionsstrategie um "gezielte Investitionen in das Kerngeschäft Publizistik".

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