Mobile Internet-Nutzung Jugendlicher boomt

Mobile Internet-Nutzung Jugendlicher boomt
atEin iPhone und ein Smartphone gelten gemeinhin als in der Anschaffung und im Betrieb günstiger als ein iPad, Tablets und Laptops. Daher ist die elterliche Bereitschaft ihre Kinder frühzeitig mit Mobiltelefonen und Smartphones auszustatten, höher. Spätestens wenn die Geräte von der Schule gefordert werden, kommen Laptops und PCs zur technischen Grundausstattung von Kindern und Jugendlichen dazu. Jedenfalls ist diese Smartphone-Verbreitung die Basis für den Zuwachs der mobilen Internet-Nutzung unter den 12- bis 24-Jährigen in Österreich. GfK spricht von einem "Boom" dieser Nutzung, die sich von 2009 bis 2012 um "mehr als ein Drittel" erhöhte.

Das Marktforschungsunternehmen subsummiert unter "mobiler Internet-Nutzung" den Internet-Zugang sowohl vom Smartphone als auch vom Laptop aus.

GfK weist in der Jugendstudie 2012 aus, dass 39 Prozent der 12- bis 24-Jährigen "mehrmals pro Tag via Handy" und 34 Prozent mittels Laptop auf Online-Services zugreifen. Verglichen mit diesen Nutzungskategorie-Werten im Jahr 2009 stieg die Intensität des Handy-Gebrauchs um 35 und jene des Laptop-Einsatzes um 17 Prozentpunkte. Darüber hinaus sind Jugendliche ab 14 Jahren weitaus aktivere Internet-per-Smartphone-Nutzer als ihre älteren, studentischen Zielgruppen-Mitglieder. Hier spielt die Social Media-Nutzung eine entscheidende Rolle.

Mobile Internet-Nutzung Jugendlicher boomt

Und das Medien-Mix, das notwendig ist um die individuellen Informationsbedürfnisse zum Weltgeschehen zu stillen, ist bekannt: Internet und aber vor Fernsehen und beide wieder vor persönlichen Gesprächen sind die nachgefragesten Informationsquellen. Smartphones spielen in diesem Inhalte- und Informationswettbewerb eine untergeordnete Rolle.

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