McDonald's setzt Zeichen

Alexander Hirzi (Hirzi Kreativ), Robert Markowitsch (Mc Donald's Österreich), Bisi Andrejevic (OMD), Robert Hofer (Epamedia). (c: epamedia)
atIm wahrsten Sinne des Wortes. Und zwar ein Zeichen auf Plakate. Zunftzeichen sogar. Diese Zeichen sind die Vorfahren von Logos und Wortbild-Marken. Heute zieren sie die Fassaden historischer Häuser in Stadt- und Ortskernen. Die Getreidegasse in Salzburg ist beispielsweise eine mit Zunftzeichen und diesen nachempfundenen Firmen-Schildern eine überaus gut ausgestattete Häuserflucht. McDonald's erweitert an 81 Epamedia-Plakatstellen mit einem eigenen "Zunftzeichen" die Mitteilungs- und Wirkungskraft der affichierten "Schmankerlwochen"-Kampagne.

Mit diesem Erweiterungselement soll die Passanten-Aufmerksamkeit stimuliert werden und in der Wahrnehmung über das goldene M, das Branding- und Zuordnungsfaktor gleichermaßen ist, ein Zuordenbarkeit der zu erwartenden Ansprache erreicht werden. Möglicherweise steigt dadurch das Aufmersamkeitsniveau und die Rezeptionsbereitschaft für die McDonald's-Plakatstelle und verengt die sphärische und unbewußte Wahrnehmung einer Plakatstellen-Strecke auf diesen Kommunikationsort. Dadurch könnte sich die Werbewirkung erhöhen.

Im Kreativkonzept korrespondieren das Zunftzeichen und die Botschaft, dass "Schmankerlwochen" sind. Das zahlt wiederum in das Österreich-Bild der Marke ein. Und könnte vor nachteiligen, aus Fleischimporten resultierenden Einflüssen bewahren.

McDonald's platziert diesen Out-of-Home-Flight auf 16- und 24-Bogen-Plakaten und Poster Lights österreichweit. Als Brutto-Werbekontakt-Volumen sind für den Verlauf dieser Kampagne 60 Millionen Kontakte definiert.

Credits:

Auftraggeber: McDonald's Österreich; Geschäftsführer Marketing: Andreas Schmidlechner; Robert Markowitsch.

Kreativ-Agentur: DDB Tribal Wien;
Media-Agentur: OMD;
Out-of-Home-Partner: Epamedia;
Zunftzeichen-Macher: Hirzi Kreativ.

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