Kika wieder mit eigener Kampagne

Die MöbelhandelsmarkeKikatritt in der Endkonsumenten-Kommunikation wieder alleine und so wie sie zuletzt nicht geführt aber vor diesem Intermezzo geführt wurde, auf. Die werbliche Betreuung wurde im Rahmen einer Wettbewerbspräsentation an dieFalknereiss vergeben. Die Agentur überzeugte, wie sie von sich selbst sagt, mit "einem menschlich emotionalen Konzept", das auf Grundlage der Tatsache, dass "Einrichten traditionell und hauptsächlich Frauensache" sei, entstand. Sowie, dass "mehr als 70 Prozent aller Möbelhauskunden (sic!) Frauen sind". Konsumentinnen entscheiden sich aufgrund einer differenzierteren Herangehensweise als Konsumten für Möbel. Das ist das Fundament der von Agentur und Auftraggeber gemachten und nun anlaufende Kommunikationskampagne.

Erich Falkner, Geschäftsführer der Agentur, kommentiert diesen Etat-Gewinn damit, dass die Agentur nun in der Lage sei, der Einzelhandelsmarke mit "unserer Kampagne - neben den im Handel unverzichtbaren Rabatt- und Jubiläumsbotschaften - eine valide, emotionale Positionierung geben zu können".

Diese Kampagne markiert offenkundig auch das Ende des zuletzt, und nach dem erfolgten Eigentümer-Wechsel der Kika-Leiner-Gruppe, gemachten Versuchs Kika und Leiner in einer Kampagne unter einen Hut zu bringen. An dieser Kommunikationsaufgaben arbeitete bislang Lowe GGK.

Credits:

Auftraggeber: Kika;

Agentur: Falknereiss; Creative Director: Erich Falkner, Ronni Ronniger; Text/Konzept: Ronni Ronniger; Art Director: Jakob Waldhör; Beratung: Fred Reiss, Daniela Deltl; TV-Produktion: Seven Film- und Postproduction; Regisseur: Markus Gasser; Musik/Tonstudio: Studio Steinhof - Ingo Steinbach.