Infoscreen expandiert oberirdisch

Infoscreen expandiert oberirdisch
atInfoscreen erweitert das bislang aus der Wiener U-Bahn bekannte Medien-Angebot. Bildschirme, die das Informationsprogramm transportieren, kommen nun auch in Straßenbahnen zum Einsatz. Dadurch kann Infoscreen über Wien hinaus expandieren. Nach 100 2012 in sogenannten Ultra Low Floor-Straßenbahn-Garnituren installierten Bildschirmen gehen 2013 weitere 300 Screens auf Sendung. Der Werbeträger steht künftig nicht nur in Wien sondern auch in Eisenstadt, Graz, Klagenfurt, Innsbruck und Linz zur Verfügung.

Infoscreen erhöht mit dieser technischen Vertriebsoffensive die Medienkontakt-Möglichkeiten 2013 auf prognostizierte 1.950 Bildschirme in urbanen Umgebungen Österreichs. Daraus resultiert logischerweise ein Wachstum der technischen und theoretischen Werbekontakte, die wiederum wachstumseffektiv in der Vermarktung werden soll.

Franz Solta, Geschäftsführer des Transport Media-Unternehmens, avisiert für 2013 ein "deutliches und gleich doppeltes Wachstum". Damit meint er einmal den zuvor skizziert Zuwachs an Bildflächen. Und: "Unser Umsatz wird heuer zweistellig wachsen", konstatiert er. Ob die Nationalratswahl sowie die Landtagswahlen in Niederösterreich, Tirol und Kärnten und die Volksbefragung zur Wehrpflicht angesichts von Medientransparenz-Gesetz und etwaigen Spar-Absichten der Parteien zu diesem Umsatz-Wachstum beitragen werden, ist aus heutiger Sicht fraglich.

Solta definiert dieses Wachstum aber auch als "ehrgeiziges Ziel", das "von einem generellen Aufwind für den elektronischen Außenwerbemarkt" Österreich abhängig ist.

Außer Frage steht, wie der Infoscreen-Geschäftsführer erklärt, dass die Programmabteilung das ihre zu Soltas Wachstumsplänen mit, wie er sagt, "akribisch erarbeiteten redaktionellen, graphischen und technischen Konzepten", beitragen wird.

Infoscreen expandiert oberirdisch
Franz Solta, Infoscreen-Geschäftsführer, peilt 2013 für das von ihm geführten Unternehmen ein "doppeltes Wachstum" an. (c: infoscreen)

Kommentare