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Googles Antwort auf die Leistungsschutzrecht-Offensive

deDas Tauziehen zwischen den deutschen Verlegern und Google und dem deutschen Bundestag inmitten, geht in die nächste Runde. Denn die Beratung um das von den Printverlegern geforderte Leistungsschutzrecht beginnt. Darin geht es im Kern darum, dass per Gesetz Suchmaschinen aber insbesondere Google dazu angehalten oder auch gezwungen werden sollen, Suchergebnisse, die deutsche Verlagshäuser betreffen entweder zu bezahlen oder nicht im Ergebnis-Index auszuweisen. Google antwortet nun mit der Kampagne Verteidige Dein Netz.
27.11.12, 10:35
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Das Ergebnis der deutschen Leistungsschutzrecht-Verhandlungen haben unmittelbare Wirkung auf Österreich. Auch der Verband Österreichischer Zeitungen und Medienpolitiker wie der ÖVP-Abgeordnete Karlheinz Kopf fordern ein Leistungsschutzrecht. Und dieses soll aller Voraussicht nach, in Anlehnung an ein etwaiges deutsches Leistungsschutzrecht eingeführt werden.

Sowohl das Scheitern als auch die Durchsetzung dieser "Google-Steuer" werden ihre Effekte in Österreich haben.

In diesem Zusammenhang soll nicht unerwähnt bleiben, dass Google aufgrund von internationalem Steuerrecht mitunter sehr niedrige Gewinne bei gleichzeitig sehr hohen Umsätzen in Märkten versteuert. Dadurch kommt es zu Wertschöpfungsabflüssen aus Werbemärkten, denen mitunter kein ein adäquater Mittelausgleich, wie neue Jobs zu schaffen oder anderen Investitionen zu platzieren, durch den Konzern gegenübersteht. Dies ist ein Neben-Aspekt im Leistungsschutzrecht-Kampf.

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Siehe: Google - Verteidige Dein Netz
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