Filmwirtschaft ist "wichtige, lebendige Branche"

© APA"Braunschlag", "Freunde fürs Leben." Nach der Entdeckung ihres Kellerverlieses ergreift Frau Berner die Flucht. Ein Streit im Keller führt dazu, dass der Mediamarkt-Verkäufer das Waschbecken rausreißt und ein Luftschacht den Weg nach draußen ermöglicht. Es grenzt an den Keller von Tschach, der gerade mit Tochter Babs eine mediterrane Stube für Herta baut, in der Hoffnung, dass seine Frau wieder heimkehrt. Da fällt Katzlbrunner plötzlich alles wieder ein: Das mit dem Wunder, das mit den Russen und auch, dass Gerri ein Verhältnis mit Elfi, der Frau von Richard hat. Richard flippt völlig aus und spricht kein Wort mehr. Stattdessen beginnt er einen skurrilen Amoklauf, der im Freibad von Braunschlag endet.Im Bild: Robert Palfrader (Gerri Tschach). SENDUNG: ORF eins - DI - 06.11.2012 - 21:05 UHR. - Veroeffentlichung fuer Pressezwecke honorarfrei ausschliesslich im Zusammenhang mit oben genannter Sendung oder Veranstaltung des ORF bei Urhebernennung. Foto: ORF/Superfilm. Anderweitige Verwendung honorarpflichtig und nur nach schriftlicher Genehmigung der ORF-Fotoredaktion. Copyright: ORF, Wuerzburggasse 30, A-1136 Wien, Tel. +43-(0)1-87878-13606
ORF-Fernsehdirektorin Kathrin Zechner schließt sich den Forderungen der Filmwirtschaft an.
In einem offenen Brief wenden sich Vertreter der österreichischen Filmwirtschaft an Kanzler und Vizekanzler: Das Auslaufen der Gebührenrefundierung für den ORF führe zu einem „Verlust von mindestens 1000 Arbeitsplätzen“ in der Filmwirtschaft – ein „Kahlschlag“, den die Bundesregierung verhindern müsse. „In den letzten Wochen haben Sie sich und Ihre Parteien immer wieder als Garanten für Arbeit und sozialen Wohlstand dargestellt. Wenn Sie dieses Problem nicht vor der Wahl lösen, tun Sie das Gegenteil,“ heißt es in dem Schreiben weiter.
Wirtschaftsfaktor

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APA9425044 - 12092012 - WIEN - ÖSTERREICH: ORF-Fernsehdirektorin Kathrin Zechner am Mittwoch, 12. September 2012, im Rahmen der Präsentation des ORF-Programms 2013 in Wien.l APA-FOTO: GEORG HOCHMUTH
ORF-Fernsehdirektorin
Kathrin Zechner schließt sich in einem dem KURIER vorliegenden Statement den Forderungen der
Filmwirtschaft an. Bei der aktuellen Diskussion gehe es auch um einen „wichtigen Wirtschaftsfaktor“, um „langfristige wirtschaftliche Investitionen in eine wichtige, lebendige und vielseitige Branche“. Darauf habe sie in ihrer Funktion als ORF-Fernsehdirektorin schon mehrfach hingewiesen: „Ich verstehe daher die Forderungen der österreichischen Produzenten und unterstütze diese. Es sei also nochmals drauf hingewiesen: jeder Euro, der aus dem Programmbudget des ORF abgezogen werden muss, schwächt die österreichische
Filmwirtschaft und die in dieser Branche tätigen Menschen, den Filmstandort
Österreich und nicht zuletzt den hervorragenden Ruf, den
Österreich und seine Kreativen auf dem internationalen TV- und
Kino Parkett haben.“
Dem ORF waren in den letzten Jahren Gelder rückerstattet worden, die ihm durch Gebührenbefreiungen entgingen – eine Verlängerung dieser Refundierung ist derzeit nicht in Sicht.
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