Recht und Ordnung im ORF
Für die neue ORF-Serie "CopStories" trainierten die Schauspieler mit echten Cops.
Cops sind auch nur Menschen. Das wissen die zahlreichen prominenten Schauspieler, die in der neuen ORF-Serie „CopStories“ (ab 5. März, ORFeins) tatkräftig mitwirken und den Polizeialltag von seiner menschlichsten Seite zeigen. In Episodenrollen sind auch Kati Bellowitsch, Christoph Feurstein und Angelika Niedetzky zu sehen.
Serge Falck, gebürtiger Belgier, übersetzte die holländischen Drehbücher. „Ich kannte das Original ,Van Speijk‘ und hatte die Idee, eine österreichische Version zu machen.“ Die zehn Folgen wurden im Vorjahr in Ottakring gedreht. Von echten Kieberern geschult, standen unter anderenClaudia Kottal(„Wir Staatskünstler“),David Miesmer(„Braunschlag“) oderFahri Yardim– ab 10. März auch als Tatort-Kommissar nebenTil Schweigerzu sehen – vor der Kamera.
Oft erlebte Schauspieler Falck, dass es nicht nur bad Cops, sondern auch good Cops gibt. „Meistens muss ich nicht zahlen, weil ich meine Schuld zugebe und den Beamten respektvoll gegenüber trete.“ Oder, weil er vielleicht als Promi erkannt wird? „Das könnte sein. Aber es ist nicht meine Taktik.“
Auch mit Claudia Kottal, die in der Serie eine aus Montenegro stammende Chefinspektorin mimt, ging die echte Polizei bisher gnädig um: „Bei einem Planquadrat hab ich kein Warndreieck gehabt. Strafe hab ich keine zahlen müssen, nur versprechen, dass ich mir gleich ein neues kaufe.“
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