CoolOutlets.com erweitert Designer-Mode-Vertrieb

Johannes Meßner, Gründer und Geschäftsführer von CoolOutlets.com, greift nach dem eco Start-up Award in Deutschland. (c: cooloutlets.com)
atJohannes Meßner ist, um es Neudeutsch auszudrücken, "fashion addicted". Und diese Addiction veranlaßte ihn CoolOutlets.com zu gründen. Das in Wien ansässige Start-up übernimmt für Designer und Boutiquen das digitale Anbieten und die Vertriebsarbeit von Mode, die beispielsweise im Zuge von Kollektionswechseln noch zu verkaufen wäre. Meßner will stationären Mode-Einzelhändlern eine Marketingplattform für den "Mode-Export" über den jeweiligen lokalen oder regionalen Einzugsbereich hinaus, anbieten.

"Wir überbrücken räumliche Distanzen und sprechen potenzielle Käufer an, die unter Umständen nie ihren Weg in diese oder jene Boutique oder gerade zu diesen Designer gefunden hätten", skizziert Meßner die Leistung von CoolOutlets.com.

Das Start-up ist auf seine Art und Weise und Grösse ein vente-privee.com-Sprössling. Auch vom Leistungs- und Serviceansatz her.

"Wir übernehmen den gesamten Ablauf der Präsentation. Angefangen von der Digitalisierung der Ware bis hin zur gesamten Kaufabwicklung", beschreibt der Geschäftsführer von CoolOutlets.com. Oder kurz gesagt: ein Anbieter braucht die physische Ware nur für den Versand vorbereiten. Den grossen Rest besorgt das Start-up.

16 Partner, die 27 Boutiquen führen, betreut das fünfköpfige Team derzeit. Und es sollen mehr Partner, mehr Boutiquen, mehr Designer werden. Das von privaten Business Angels finanzierte Unternehmen bekennt sich klarerweise zu Wachstum und peilt eine nachhaltige Entwicklung an.

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