CCA kürt weniger, dafür handverlesene Gewinner

Das ideelle Gewicht der Veneres 2013 nimmt aufgrund des Einreich-Rückgangs zu. (c: reichl-schebesta gerda)
atDie bevorstehende Auszeichnung des österreichischen Kreativschaffens durch den CCA ist, das steht nach der erfolgten Jurierung fest, durch ein intensives Auswahlverfahren und fundierte Entscheidungen gekennzeichnet. Die zu vergebenden Veneres bestechen durch ihren Wert, heißt es dazu. Möglich wird dies durch die geringe Zahl an Einreichungen. Der dazu augenfälligste Schluß lautet: 2012 war kein besonders gutes Jahr.

Das mag auf den ersten Blick auch stimmen und ist ein plausbile Erklärung für Einreichungsrückgänge. Aber bekanntlich kosten Wettbewerbsteilnahmen in der Regel Geld. Da Auftraggeber und Agenturen gleichermaßen eisern sparen, ist denkbar, dass da und dort verzichtet auf Wettbewerbsteilnahmen verzichtet wird, um in Wettbewerbsteilnahmen zu investieren, wo theoretisch bessere Gewinn-Chancen und größere Image-Gewinne zu erzielen sind.

Vom CCA werden am 1. März 2013 Arbeiten prämiert, die "ganz deutlich" aus ihrem Bewerbsumfeld herausstechen.

Als Richtschnur für die bevorstehenden Prämierung gilt, dass jene Einreichungen gewannen, die sowohl Juroren als auch die jeweiligen Märkten und Zielgruppen bewegen konnten. Darüber hinaus erstreckt sich, wie der CCA avisiert, die Streubreite über große und kleine Agenturen, Spezialisten und Einzelunternehmen.

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