Burda erwirtschaftet Umsatzplus
Über Details zum Betriebsergebnis gibt es vom Konzern traditionellerweise keine Auskunft.
Und die Zeiten der "lousy Pennies", wie Hubert Burda früher bemängelte, sind vorbei. Der Konzern mach "fünfzig Prozent seines Umsatz" in der Digitalwelt. Allerdings kommt der digitale Haupterlös des Konzerns nicht aus der Werberefinanzierung des Mediengeschäfts. Burda verdient mit Online-Geschäftsmodellen die von HolidayCheck, Xing oder zooplus realisiert werden.
Und Kallen bestätigt gegenüber der F.A.Z., dass das Wachstum des Konzerns aus dem "Digitalbereich, dem Verlag Ausland und dem Druck" kommt. Den Umsatz im Printmedien-Geschäft in Deutschland, so Kallen, "haben wir fast auf Vorjahresniveau gehalten".
Die Kernaufgabe bei Burda lautet, "die wirtschaftliche Kraft zu stärken, um kontinuierlich in den Ausbau des Unternehmens investieren zu können".
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