Erster Einsatz der neuen Hofdame
Mit den beiden Vorstellungsfolgen von "Bauer sucht Frau: Die neuen Bauern" präsentiert sich bei ATV auch die neue Moderatorin des Erfolgsformats: Arabella Kiesbauer (44) wird für die kommenden drei Jahre die Suche nach dem Traumpartner begleiten. Start ist heute, Mittwoch, 20.15 Uhr.
"Ich habe mich bei der Entscheidung für das Format auf mein Bauchgefühl verlassen", sagt Kiesbauer über ihr Engagement. Zehn Jahre lang war zuvor Katrin Lampe dem bäuerlichen Liebeswerben beigestanden. "Ich bin Katrin extrem dankbar, dass sie mir eine so erfolgreiche Sendung übergeben hat." Deswegen werde man auch nicht viel am Erfolgskonzept ändern. "Die Sendung wird weiterhin authentisch und herzlich sein. Ich bringe natürlich durch meine Person und meine Art der Moderation eine neue Färbung rein", erläutert Arabella Kiesbauer.
Profi
Die mittlerweile zweifache Mutter kann sich dabei auf ihre vielfältige Moderationserfahrung stützen. In den 1980er-Jahren begann sie als Jugendliche beim ORF, moderierte dann ab 1994 zehn Jahre lang das nach ihr benannte Talk-Format "Arabella" bei ProSieben. 2002 führte sie "Starmania" zurück zum ORF, präsentierte darüber hinaus den Opernball und den Life Ball und weitere Shows in Österreich und Deutschland. Ganz jungen Zusehern ist sie zudem auch vom "Kiddy Contest" bekannt, dessen 20-Jahr-Jubiläum sie übrigens am 8. November in der Wiener Stadthalle präsentieren wird.
Zuvor, ab September, geht es aber 20 Folgen lang bei ATV um Bauern, Land, Liebe und Leute. "Ich hatte schon viele nette Begegnungen, die Bauern haben sich alle auf meinen Besuch gefreut und sich und ihre Höfe von der besten Seite gezeigt. Ich war immer gespannt darauf, den Bauern und sein Umfeld kennenzulernen und dabei auch seine Gedanken zur Traumfrau oder dem Traummann zu erfahren. Und man hat gemerkt, dass sie alle wirklich ernsthaft auf der Suche nach dem Partner fürs Leben sind", betont Kiesbauer.
So wie viele Städter und wohl auch Bewerberinnen träumt auch Kiesbauer vom beschaulichen Landleben. "Doch auch ich habe gerade auf der Hof-Tour wieder mitbekommen, wie viel Arbeit es ist so einen Hof zu bewirtschaften – das darf man keinesfalls unterschätzen."
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