Apple bekommt mehr Wettbewerbsdruck zu spüren

Apple bekommt mehr Wettbewerbsdruck zu spüren
intEin Absatzwachstum des iPads von 1,8 Prozent im vierten Quartal 2012 und Verkaufsentwicklungen in den Märkten USA und Japan, die von Analysten als "regelrechte Absatzeinbrüche" eingestuft werden, können als "Apple-Krise" interpretiert werden, deren Ursachen einer näheren Betrachtung lohnen. Abgesehen davon, dass im vierten Quartal Mitbewerber im Tablet-Markt beträchtlichen Druck über Preise und Angebotsbreite machten, wird ein von Apple selbst verursachter Kannibalisierungseffekt durch die Markteinführung des iPad Mini als Grund für iPad-Absatzentwicklung angeführt.

In dieses Bild einer möglichen "Apple-Krise" passt die Marktanteilsentwicklung im globalen Smartphone-Markt. Dort zeigt sich, dass im vierten Quartal die Android-Verbreitung gegenüber dem vierten Quartal 2011 einen Sprung machte und Google die Herrschaft im Smartphone-Markt übernommen hat.

An solchen Punkten muss daran erinnert werden, dass dem iPhone, das hier den Smartphone-Marktanteil repräsentiert, einer Flut an Android-Endgeräten gegenübersteht. Der hier unzubringende Vergleich Masse gegen Klasse ist rhetorisch zutreffend aber auf Produktebene als Relativierung von Qualität falsch.

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