Abalo Media bezahlt Smartphone-Nutzern Werbekonsum

Abalo Media bezahlt Smartphone-Nutzern Werbekonsum
at, intDie Idee, Menschen dafür zu bezahlen, dass sie sich Werbung auf Werbeträger anschauen, ist nicht so neu. Das heißt wiederum nicht, dass an diesem Prinzip gearbeitet werden könnte bis es ausgereift und wirtschaftlich nachhaltig ist. Das in Wien ansässige Start-up Abalo* Media hat dieses Werberezeptionsmodell in die Smartphone- und die Mobile Marketing-Welt übertragen und startet damit im Mai 2013 in Österreich und Deutschland.

Ausgangsbasis des Start-up-Konzepts ist das Entsperren des Bildschirms von Smartphones. Abalo nutzt die Zeitspanne des Entsperrens und die tägliche Frequenz dieses Vorgangs, um in diesen Aufmerksamkeitsraum Werbung auf den Smartphone-Monitor zu liefern. "Und dafür gibt es Geld", erklärt Michael Mass, Mitbegründer und Chief Marketing Officer des Unternehmens, das einfache Geschäft.

Abgewickelt wird dieses Geschäft zwischen Werbungtreibenden und Rezipienten mittels Abalo-App, die auch für die Individualisierbarkeit der zu empfangenden Werbebotschaften sorgt. Bekannte Wünsche und Affinitäten von Nutzern erhöhen die Relevanz der gelieferten Werbung und die Qualität derartiger Kontaktmaßnahmen.

Wieviel Cash das Abalo-Modell Werbekonsumenten bringt, bleibt einstweilen offen. Interessierte können sich ab 3. April 2013 als potentielle Teilnehmer anmelden.

Im zweiten Quartal 2013 soll das Modell in den deutschen Markt und in der zweiten Jahreshälfte dann in weitere europäische Märkte exportiert werden. Das Start-up glaubt auch, Abalo 2014 in den USA launchen zu können. Bis Jahresende 2013 peilt das Unternehmen eine für Werbung bezahlte Community in Ausmaß von "mehr als einer Million Mitglieder" an.

*Wie klingt die Phrase "Aber hallo!" von einem frankophonen Menschen der Deutsch lernt oder sogar sprechen kann? Ganz einfach: Abalo!

atmedia.at

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