Anteil des Skiverleihs "stark steigend"

Intersport hat eine neue Verleihhomepage gelauncht.
Intersport und Sport 2000 haben jeweils knapp 190 Niederlassungen bei denen man schon im Voraus via Internet Skier, Skischuhe und Co reservieren kann.

Neben vielen freien Händlern dominieren Intersport und Sport 2000 den Skiverleihmarkt in Österreich. Sie haben jeweils knapp 190 Niederlassungen bei denen man schon im Voraus via Internet Skier, Skischuhe und Co reservieren kann. Auch Hervis hat 12 solche Standorte. Das Online-Angebot wird laut dem Verband der Sportartikelerzeuger und Sportartikelausrüster Österreichs (VSSÖ) sehr gut angenommen.

Anteil des Skiverleihs bereits bei 10 Prozent

Der Winter ist prinzipiell ein besonders wichtiges Geschäft, so teilt sich etwa bei Intersport der Jahresumsatz von zuletzt rund 400 Mio. Euro 60 zu 40 für die kalte Jahreszeit auf. Der Anteil des Skiverleihs am Gesamtumsatz beträgt auch stolze 10 Prozent und ist, wie es von Intersport auf APA-Anfrage heißt, "stark steigend". Die Wachstumsraten betrugen zuletzt 10 bis 15 Prozent in den vergangenen Wintern.

Händler locken auch mit Rabattangeboten

Auch der VSSÖ bestätigt auf Anfrage die hohen Wachstumsraten bei Verleihartikeln. Die Händler locken auch mit verschiedenen Rabattangeboten und damit, wie praktisch das Online-Buchen im Voraus sei. Zuhause vor-ausgewählt steht die Winterausrüstung zum Urlaubsstart parat für den Pistenspaß.

Einfacher und schneller

Intersport hat nun auch eine neue Verleihhomepage gelauncht. Bis zum nächsten Saisonstart will man eine sechsstellige Summe in die Plattform investieren. Ziel der Plattform sei es, den Buchungsablauf einfacher und schneller zu gestalten. "Mit der neuen Onlinebuchung machen wir es unseren Kunden leichter, sich Wintersport-Ausrüstung auszuleihen und schneller auf die Piste zu kommen", so Intersport-Geschäftsführer Mathias Boenke. Das Wachstum im Tourismusbereich sei ein kontinuierliches, freut er sich zudem.

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