Anleihezinsen erreichen Rekordtief
Österreichs Zinsen auf 10-Jahres-Anleihen sind zu Wochenbeginn auf ein neues Rekordtief gefallen. Mit 1,671 Prozent wurde der bisherige Niedrigstwert erreicht. Auch französische Renditen wurde am Montag im Sekundärmarkthandel mit 1,917 Prozent so billig wie noch nie gehandelt.
Positive Entwicklungen gab es auch für die starken Euro-Länder Deutschland, Niederlande und Finnland. Auch griechische Zinsen sanken nach unten und erreichten mit 14,395 Prozent den niedrigsten Wert seit mehr als einem Jahr. Ausschlaggebend dürfte auch das fast gelungene Schuldenrückkaufprogramm der Regierung sein, das allerdings bis Dienstag verlängert wurde, um das Ziel voll erfüllen zu können.
In Spanien und Italien gab es Zinsanstiege. Grund dürfte auch der angekündigte Rücktritt des italienischen Premiers Mario Monti sein, der für Unruhe sorgte. Portugiesische Renditen sanken leicht.
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