60 Prozent der Österreicher besitzen eine Immobilie
Der Immobilienbesitz in Österreich - egal ob als Wertanlage oder als Eigenheim - steigt. 60 Prozent der Österreicher sagen, Eigentümer eines Grundstückes, Hauses oder einer Wohnung zu sein. Das ergab eine am Mittwoch veröffentlichte Studie der Österreichischen Notariatskammer (ÖNK). Sie verglich die Ergebnisse mit jenen aus dem Jahr 2013, damals besaßen 52 Prozent der Österreicher eine Immobilie.
Die Gründe für einen Kauf haben sich seit der letzten Studie nicht verändert. Das schaffen von den eigenen vier Wänden liegt mit 71 Prozent noch immer klar auf Platz eins. So erwarten sich auch nur 19 Prozent eine Gewinnsteigerung bei Immobilien. Dennoch sehen 41 Prozent der Befragten in Immobilien aber sehr wohl eine Geldanlage, 32 Prozent eine Altersvorsorge.
Burgenländer voran
Die Notariatskammer hat in der Erhebung auch nach Bundesländern aufgeschlüsselt. Daraus geht hervor, dass die Wiener die wenigsten Immobilien (35 Prozent) besitzen, im Burgenland nennen mehr als 72 Prozent der Befragten eine Wohnung, ein Haus oder ein Grundstück ihr Eigen.
Weiters ergab die Studie, dass mehr als ein Viertel der Befragten seinen Besitz geerbt oder geschenkt bekommen hat. Laut Schätzungen der Wirtschaftsuniversität Wien gehen jährlich zehn Milliarden Euro an Immobilienwerten von einer Generation auf die nächste über.
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