"Smart-Kondom" soll Sex-Performance messen

Bislang gibt es nur die Verpackung des smarten Kondoms zu sehen
Bei dem Sexspielzeug handelt es sich um einen Penisring, der über ein herkömmliches Kondom gezogen wird und auf diesem Weg diverse Daten sammelt.

Die britische Firma British Condoms preist auf ihrer Website das erste smarte Kondom an. Das i.Con Smart Condom, so der Name des Produkts, soll laut Hersteller unterschiedliche Daten beim Geschlechtsverkehr sammeln, die dem Nutzer nach dem Akt ausgewertet präsentiert werden.

Anders als der Name vermuten lässt, handelt es sich bei dem Produkt genau genommen um einen Penisring, der über ein herkömmliches Kondom gezogen wird. Gemessen werden sollen unter anderem die beim Sex verbrannten Kalorien, die Geschwindigkeit, die Stoßfrequenz, der Penisumfang und die Dauer des Akts. Wer möchte, kann die Daten online auch mit anderen Nutzern teilen. Der Benutzer kann sich die gesammelten Daten via Bluetooth-Verbindung zur Auswertung auf eine App laden und diese anonym oder mit Freunden im Netz teilen - und die eigenen Ergebnisse mit jenen von anderen vergleichen.

Was steckt hinter i.Con?

Laut British Condoms soll das i. Con in einer Größe produziert werden, der Umfang soll aber angepasst werden können. Das Sexspielzeug soll noch dieses Jahr auf den Markt kommen und knapp 70 Euro kosten. Bislang hat der Hersteller aber noch keinen Prototypen vorgestellt, weswegen unklar ist, was wirklich hinter i.Con steckt (das Wort "Con" wird im Englischen als Begriff für Schwindeleien benutzt). Interessierte können das smarte Kondom bereits vorbestellen, das Geld soll erst bei der Lieferung abgebucht werden.

Da es aber bereits andere Sex-Wearables gibt, die ähnliche Funktionen haben, wie beispielsweise ein Produkt namens "SexFit", ist das Konzept nicht unrealistisch.

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