ÖVP wieder stärkste Partei in der Inneren Stadt, Einbußen für SPÖ

Letzte Aktualisierung: 20:05 Uhr

In der Inneren Stadt bleibt die ÖVP auf Platz eins. 36,61 Prozent erreichte die Volkspartei, das ist zwar um 2,41 Prozentpunkte weniger als 2017, reichte aber für den Verbleib an der Spitze. Mit einem deutlichen Abstand von 17,97 Prozentpunkten liegen dahinter die Grünen, die auf 18,64 Prozent kamen (plus 12,11 Prozentpunkte). Dank dieses massiven Stimmenausbaus schaffte die Ökopartei den Aufstieg von Platz sechs. 16,7 Prozent der Wähler überzeugten die NEOS. Damit verbesserte sich die liberale Oppositionspartei eindeutig um 6,34 Prozentpunkte.

Viertstärkste Partei im 1. Bezirk ist die SPÖ, die somit vom zweiten Platz abstürzte. Das Minus von 8,64 Prozentpunkten markiert einen starken Rückgang auf 16,63 Prozent für die Sozialdemokraten. Verluste gab es für die FPÖ, die 2,55 Prozentpunkte verlor und nun bei 7,57 Prozent liegt. Den Freiheitlichen bescherte der vorgezogene Urnengang somit einen Abstieg vom vierten Platz auf den fünften. Einen herben Rückschlag versetzte die frühzeitige Neuwahl der Liste JETZT. Die Partei des früheren Grünen Abgeordneten Peter Pilz erzielte 2,9 Prozent (minus 4,53 Prozentpunkte) und fiel vom fünften Platz auf den sechsten zurück.

Dahinter landete mit 0,4 Prozent stabil die KPÖ. Für den "Wandel" gab es bei seiner Premiere 0,29 Prozent. Die Bierpartei war nur in der Bundeshauptstadt eine Option. Sie erhielt 0,26 Prozent bzw. 23 Stimmen.

Die Wahlbeteiligung in der Inneren Stadt war mit 76,14 Prozent ausgesprochen hoch: 8 963 Stimmen wurden abgegeben, 8 942 waren gültig. Insgesamt waren im 1. Bezirk 11 772 Personen wahlberechtigt.

Dieser Text wurde von der APA-Austria Presse Agentur auf Basis der Wahlresultate (ohne Briefwahlstimmen) automatisiert erstellt.

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