Lage im Süden Österreichs weiterhin angespannt

Obwohl der Regenfälle aufgehört haben und die Pegel zu sinken beginnen ist die Lage noch immer kritisch.

Das viele Wasser der vergangenen Tage macht das Erdreich sehr instabil. Drohende Hangrutschungen sind in Kärnten und in der Steiermark in den kommenden Tagen das größte Problem. Der Kärntner Landeshauptmann richtet auch einen Apell an den Bund. "Länder und Gemeinden würden in Zukunft derartige Katastrophen nicht alleine stemmen können", so Kaiser.

Lage im Süden Österreichs weiterhin angespannt

Explosion in Wohnung

In den frühen Morgenstunden kam es in der Goldschlaggasse in Wien-Penzing  zu einer Explosion in einer Wohnung. Dabei wurde eine schwangere Frau leicht verletzt. Die Detonation war derart heftig, dass Trümmer auf die Straße und in den Innenhof geschleudert wurden. Eine Wohnung wurde komplett zerstört. Die Ursache der Explosion ist unklar. 

Lage im Süden Österreichs weiterhin angespannt

Mutmaßlicher Muttermörder vor Gericht

Ein 22-jähriger Mann musste sich am Montag als mutmaßlicher Muttermörder vor Geschworenen am Wiener Landesgericht verantworten. Dem Mann wird vorgeworfen, die 54 Jahre alte Frau im Februar in Wien-Liesing vorsätzlich mit mehreren Messerstichen in Hals und Rücken getötet zu haben. Der Mann galt bei den Behörden als Hochrisikofall. Die Mutter soll von der Polizei mehrmals vor ihrem Sohn gewarnt worden sein und auch mehrmals ein Betretungs- und Annäherungsverbot ausgesprochen worden. Dem Angeklagten drohen zehn bis 20 Jahre Haft und Unterbringung in einem forensisch-therapeutischen Zentrum.

Lage im Süden Österreichs weiterhin angespannt

Letzte Generation: Proteste in Innsbruck

Am Montagmorgen blockierten die Aktivisten erneut die Straßen in Innsbruck. Es kam zu Staus und Behinderungen im Frühverkehr. Einige hatten Holzkonstruktionen um sich herum gebaut, die so groß wie Autos waren um auf die Platzverschwendung von Pkw aufmerksam zu machen.

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