Krieg in Israel: Vorstoß mit Bodentruppen in den Gazastreifen
Israelische Bodentruppen haben einen gezielten Vorstoß im Zentrum des Gazastreifens ausgeführt. Angaben zufolge wurden dutzende Terrorziele der Hamas angegriffen. Anschließend hätte die Armee das Gebiet wieder verlassen. Israels Militär hatte in den letzten drei Wochen bereits mehrere Vorstöße unternommen, die galten als Vorbereitung für die Bodenoffensive.
Nahost: EU einigt sich auf Erklärung
Die EU-Staaten fordern Feuerpausen und geschützte Korridore für sichere Hilfslieferungen in den Gazastreifen. Die sich verschlechternde humanitäre Lage in Gaza gebe Anlass zu größter Besorgnis, heißt es in einer in Brüssel verabschiedeten Gipfelerklärung der Staats- und Regierungschefs. Widerstand gegen die Feuerpause gab es aber von Deutschland und Österreich. Außerdem haben die EU-Länder der Ukraine anhaltende Waffen- und Munitionslieferungen zugesichert. Sie betonten in den Schlussfolgerungen des Gipfels die finanzielle, wirtschaftliche, humanitäre, militärische und diplomatische Hilfe. Überschattet wurde die Einigung durch Vetodrohungen des ungarischen Regierungschefs Viktor Orbán und die Absage des neue slowakische Regierungschef Robert Fico, die Ukraine nicht weiter militärisch zu unterstützen.
Rechnungshof kritisiert Grundstücksgeschäfte
In Wien haben Umwidmungen zu Gunsten von SPÖ-Politikerinnen und Politiker für Aufregung gesorgt. Nun folgt die Kritik des Bundesrechnungshofs an den Flächenwidmungsverfahren der Stadt Wien. In einem am Freitag veröffentlichten Bericht wird eine enge Zusammenarbeit der Stadt Wien mit Projektbetreibern und gewinnbringende Widmungsänderungen für Private beanstandet.
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