Kocher rudert zurück, SPÖ teilt aus und Vladmir ist tot

Sozialleistungen für Teilzeitbeschäftigte beschäftigen auch heute die Innenpolitik

Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher will falsch verstanden worden sein, Frauen seien tabu. Die SPÖ will ihn ganz richtig verstanden haben uns spricht von einem Vorstoß auf Kürzungen, die noch geplant sein könnten. Schon öfter seien Teilzeitbeschäftigte Frauen massiv benachteiligt worden. 

Noch ein SPÖ-Vorschlag: Das Arbeits- und das Wirtschaftsressort wieder zu trennen,
wie das bis voriges Jahr der Fall gewesen ist. Hat’s übrigens auch erst einmal gegeben, mit Martin Bartenstein als Minister von 2000 bis 2009.

Vorwürfe erntet die Regierung - diesmal der Innenminister - dafür Erdbebenopfern keine Visaerleichterungen zu geben. Von Nichtregierungsorganisationen und der SPÖ, aber auch den mitregierenden Grünen. Mit ein Argument – neben der Menschlichkeit dahinter: Deutschland, dem Österreich viel nachmacht, will solche unbürokratischen Visa vorübergehend erteilen.

Wladimir, Europas älterster Orang-Utan, ist im Tiergarten Schönbrunn gestorben.
In ihrer natürlichen Heimat sind diese Menschenaffen bedroht und befinden sich deshalb gezielt in Zoos zur Arterhaltung. Wladimirr ist fast 50 Jahre alt geworden, ein selten  hohes Alter, sagen seine Tierärzte, das nur mit bester Betreuung möglich ist. Und offenbar mehr noch: Wladimir ist letzten Juni noch einmal Vater geworden. „Kendari“ wird das Andenken an ihren Papa hochalten. Ob sie ihn auch zum Opa machen wird, entscheiden aber die Hüter des Erhaltungszuchtprogramms.

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