17-Jähriger gesteht Obdachlosen-Morde
Ein 17jähriger Bursch hat die Tötung von zwei Obdachlosen diesen Sommer in Wien gestanden – der junge Mann hat sich selbst der Polizei gestellt, im Beisein seines Anwalts. Er wollte sich von dieser Last befreien und legte ein Geständnis ab. Außerdem sprach er von zerrütteten Familienverhältnissen und einer Drogensucht, die in den Tötungsdelikten mündeten. Seine Opfer habe er gezielt ausgewählt. Bei den Messerattacken auf schlafende Obdachlose waren ein 56- und ein 55-Jähriger getötet worden. Einen weiteren Angriff hatte eine 51-Jährige mit Verletzungen überlebt. Der 17jährige vermeintliche Täter ist in Untersuchungshaft.
Selensky warnt in Washington vor Putin
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist zum dritten Mal innerhalb eines Jahres in Washington und der Besuch könnte dringlicher nicht sein. Die USA sind der wichtigste Unterstützer im Kampf gegen den Aggressor Russland, doch nun drohen die Finanzhilfen gestoppt zu werden. Ein Streit im US-Kongress zwischen Demokraten und Republikanern könnte dafür sorgen, dass es ab Ende des Jahres kein Geld mehr für die Ukraine gibt – die Republikaner stellen Bedingungen: Hilfe für die Ukraine, ja – wenn es mehr Mittel für den Schutz der US-Südgrenze gibt. Selenskyj bittet darum, den Weg für weitere Hilfen freizumachen, um nicht Russland in die Hände zu spielen.
Wien Energie: Kunden bekommen Geld zurück
Nach einer automatischen Tarifumstellung mit Preisänderungen im vergangenen Jahr muss die Wien Energie ihren Kunden nun Geld zurückzahlen. Laufende Verträge wurden automatisch umgestellt, sofern nicht auf ein Schreiben des Unternehmens reagiert wurde. Die Geschäftsbedingungen wurden geändert und Preisänderungen so an die Kunden weitergegeben, sagt das Ministerium. Der VKI hat darauf hin geklagt. Ein Durchschnittshaushalt könnte nun bis zu 275 Euro zurückbekommen, je nach Verbrauch. Die Auszahlung soll im Frühjahr 2024 erfolgen.
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