Feiert Bianca Heinicke ein Comeback von "BibisBeautyPalace"?
Anfang des Jahres kehrte die einst blonde "Bibi", die sich mit ihrem YouTube-Kanal "BibisBeautyPalace" auf den Olymp der erfolgreichsten deutschen YouTuber katapultiert hat, nach einer knapp zweijährigen Social-Media-Pause als Bianca Heinicke (31) zurück.
"Bibi" wollte sie nicht mehr genannt werden und auch sonst gab es einige Veränderungen: Die 31-Jährige färbte sich die Haare rot, erstellte ihren eigenen Blog und startete zusammen mit ihrem Freund Timothy Hill das Projekt Podcast. Statt Luxus, Make-up und Comedy stehen Veganismus, Bewusstsein und Persönlichkeitsentwicklung im Fokus.
Bibi is back?
Doch nun die überraschende Wende: Am 13. Dezember teilte die Unternehmerin einen Blogbeitrag mit dem Titel "Bibi is back!" Das sorgte durchaus für Fragezeichen bei einigen ihrer über acht Millionen Fans. "Selbst die Verwirrung ist verwirrt", kommentierte eine Userin und fand in Form von über 21.000 Likes Zustimmung.
Ist Bianca Heinicke jetzt wieder die alte Bibi? Ganz so einfach ist es nicht, wie die 31-Jährige in ihrem aktuellen Blogpost erklärt.
Was hat ihr neuer Blogpost zu bedeuten?
Zwar lässt sie ihren Spitznamen wieder aufleben, die einstige "Bibi" wird es aber in der Form dennoch nicht geben. Auf Instagram schreibt die Content Creatorin: "Yes! Du hast richtig gelesen & nein - es handelt sich nicht um einen Prank. Jetzt ist Bibi zurück – nicht als jemand Neues, sondern als eine reflektierte und bewusste Version von mir selbst. Ab jetzt geben sich Bibi und Bianca die Hand und laufen gemeinsam ihren Weg." Dazu teilt sie ein Foto, das sowohl ihre alte Identität als blonde "Bibi" mit der Identität der rothaarigen Bianca vereint.
Bruch mit Vergangenheit war zu radikal
In letzter Zeit habe sie eine wichtige Erkenntnis dazugewonnen: Veränderung muss nicht zwingend ein radikaler Bruch mit der Vergangenheit bedeuten. Den Entschluss, sich von ihrem Spitznamen zu trennen, fasste sie, da sie sich von all der Negativität abkapseln wollte, mit der ihr Alter Ego durch Social Media und die Medien konnotiert war. "Ich war an einem Punkt, wo ich merkte, was für ein unfassbar böses und negatives Bild ich über mich selbst aus der Vergangenheit auf mich geworfen hatte", so die 31-Jährige in ihrem Blogpost.
Doch die Namensänderung entzweite sie. Heinicke fühlte sich "von sich selbst getrennt." Der radikale Cut sowie ihr Anspruch, ein perfektes Comeback abzuliefern, trieben sie in ein "künstlich errichtetes Gefängnis", das es nun aufzubrechen gilt.
"Kapitel Bibi wird fortgesetzt"
"Ich habe mich weiterentwickelt und verändert, aber ich bin immer noch die gleiche Person", resümiert die reflektierte Version der alten Bibi, die ihre Vergangenheit ab sofort nicht mehr leugnen möchte und Authentizität den Vortritt lässt. Sie ist fest entschlossen: "Das Kapitel Bibi wird nicht neu geschrieben – es wird fortgesetzt. Mit Liebe, Ehrlichkeit und einem Sinn für das, was wirklich zählt."
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