„Wenn ich groß bin, werd’ ich…“
In den KURIER Lernhäusern bekommen Kinder und Jugendliche, die pädagogische Unterstützung benötigen, sich aber keine Nachhilfe leisten können, kostenlose Lernunterstützung durch das Rote Kreuz. Die Schwerpunkte liegen auf Hausaufgabenbetreuung, individuellem Lernen mit besonderem Augenmerk auf papierlose Schule und papierloses Lernen mit dem Tablet, Spiele und Sport sowie sinnvoller Freizeitgestaltung und sozialem Lernen.
Grundlage schaffen
„Bildung ist eine der wesentlichsten Grundlagen für den beruflichen Erfolg und die gesellschaftliche Integration. Sie kann durch nichts ersetzt werden“, betonte Jörg Branschädel, Mitglied der Geschäftsführung der Knorr-Bremse GmbH. „Deshalb fördern wir das Lernhaus Mödling seit der Gründung und werden dies auch weiterhin tun. Die Freude in den Augen der Kinder ist der schönste Dank dafür.“ Knorr-Bremse unterstützt das Lernhaus Mödling seit der Gründung im Jahr 2019.
In den ersten beiden Jahren wurde der Betrieb dieses Lernhauses auch komplett vom humanitären Verein Knorr-Bremse Global Care e.V. finanziert und wird seitdem auch mit Mitteln der Knorr-Bremse GmbH gefördert. Insgesamt bekommen dort derzeit 24 Kinder und Jugendliche diese Form der Unterstützung.
Möglichkeiten geben
„Jungen Menschen beim Start ins Leben helfen zu können, ist etwas ganz Besonderes – hier entscheidet sich vielfach die Zukunft, die Möglichkeiten, die diesen Kindern künftig offenstehen“, erklärt auch Werner Kraut, Vizepräsident Rotes Kreuz Niederösterreich. Denn schließlich soll die Welt allen Kindern offenstehen, wenn sie groß sind, ganz unabhängig von ihrer Herkunft oder dem Einkommen ihrer Eltern. Aber: nur weil man Wahlmöglichkeiten hat, heißt das noch lange nicht, dass man auch weiß, was man später einmal werden will – ein bisschen Inspiration kann also nicht schaden.
Neugier wecken
Aus diesem Grund besuchten die Kinder und Jugendlichen des Lernhauses Mödling und ihre Betreuungspersonen den größten Industriebetrieb des Bezirks, die Knorr-Bremse GmbH, zur Berufsorientierung. Dabei erfuhren die Kids mehr über innovative Systeme für Schienenfahrzeuge, die am Standort entwickelt und produziert werden. Außerdem lernten sie die unternehmenseigene Lehrwerkstatt kennen, in der Jugendliche in den Berufen Metalltechnikerin/Metalltechniker im Modul Maschinenbau sowie Mechatronikerin/Mechatroniker im Modul Elektromaschinentechnik ausgebildet werden.Für besonders großes Interesse sorgte aber vor allem der Fertigungsroboter, der für die Produktion von Magnetschienenbremsen für Züge eingesetzt wird.
„Das Ziel unserer Lernhäuser ist es, Interesse an Bildung zu wecken, Kinder zum Lernen hinzuführen und ihnen so den Einstieg bzw. Anschluss zum Bildungssystem zu ermöglichen. Dieses Konzept geht voll auf. Lernen macht Freude, das ist unser Motto – und das bereits seit zehn Jahren. Denn eines ist klar: Bildung darf keine Glückssache sein. Das Lernhaus ist keine Konkurrenz zur Schule, sondern ein zusätzliches und kostenloses Lernhilfeangebot“, so Werner Kraut abschließend.
Hier die KURIER Lernhäuser mit einem „Zukunftsbaustein" unterstützen:
- Mit 10 Euro ermöglichen Sie einen Monat lang Lernmaterial für 1 Kind.
- Mit 20 Euro ermöglichen Sie Lernmaterial für 2 Kinder.
- Mit 50 Euro ermöglichen Sie einen Tag im Lernhaus für 3 Kinder.
- Mit 125 Euro ermöglichen Sie eine Lernhaus-Stunde für eine Gruppe (15 Kinder).
Selbstverständlich steht es Ihnen frei, jeden anderen Betrag online zu überweisen. Bitte beachten Sie dazu die Zahlungsreferenz.
UNSER SPENDENKONTO: IBAN: AT71 3100 0000 0099 9995 | Zahlungsreferenz: 1221
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