Tick: Wieso Meghan ständig ihre Haare berührt
Jeder hat so seine Angewohnheiten. Die einen reiben beim Nachdenken häufig ihre Stirn, die anderen kauen in Stresssituationen Nägel. Und Meghan Markle? Die berührt gern ihre Haare – und zwar auffällig oft.
Wieso Meghan Markle immer mit ihren Haaren spielt
Autorin und Verhaltensexpertin Blanca Cobb hat die Körpersprache von Prinz Harrys Verlobter analysiert und erklärt die Angewohnheit der 36–Jährigen gegenüber der Zeitschrift Elle: "Manche Menschen fassen ihre Haare an, spielen mit ihren Nägeln oder reiben ihre Arme, um sich psychisch zu beruhigen, wenn sie sich unwohl, gestresst oder ängstlich fühlen", so die Körpersprache-Expertin.
"Manche Leute berühren, streicheln oder zwirbeln ihre Haare, wenn sie sich in merkwürdigen sozialen Situationen befinden, zum Beispiel, wenn sie nicht wissen, was sie tun oder sagen sollen."
Ob es tatsächlich sich um einen beruhigenden Tick oder nur eine Gewohnheit handelt, erschließe sich aus dem Kontext.
"Wenn jemand seine Haare in nicht-stressvollen Situationen berührt, zum Beispiel beim Telefonieren, Lesen oder Fernsehen, ist es eher eine Angewohnheit, der man sich nicht bewusst ist. Wenn jemand dazu tendiert, seine Haare während einer hitzigen Diskussion zu berühren, oder wenn er sich mit jemandem in seinem Umfeld unwohl fühlt, ist es eher als Körpersprache zu deuten."
Als zukünftige Frau von Prinz Harry wird Markle bei offiziellen Auftritten von einem Millionen-Publikum beäugt. Dass man da nervös wird, ist nicht verwunderlich.
"In diesen Situationen ist das Berühren ihrer Haare für Meghan eine beruhigende Geste. Sie neigt dabei auch ihren Kopf leicht zur Seite. Manchmal, wenn man das Gefühl hat, zu viel Aufmerksamkeit zu bekommen, zieht man das Kinn an, als Schutzmechanismus."
Umgekehrt kann das Spiel mit den Haaren auch ein Zeichen für Selbstvertrauen sein.
"Durch den geneigten Kopf entblößt Meghan ihren Hals – einen verletzlichen Teil des Körpers – wodurch sie ihre Verführungskraft durchscheinen lässt. Die Art, wie sie ihre Haare hält, suggeriert einen spielerischen Umgang mit den Kameras", erklärt Cobb.
Manchmal gilt es wohl einfach nur die Frisur vor dem Wind zu schützen, wie bei Meghans Auftritt zu Weinachten:
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