Studie: So schaden Smartphones Ihrem Aussehen
Smartphones machen unproduktiv, abhängig und unglücklich - das ist das Ergebnis einer Studie der Universität Bonn. Professor Alexander Markowetz hat das Nutzungsverhalten von rund 300.000 Personen analysiert, mit teils erschreckenden Erkenntnissen: Im Durchschnitt wird das Handy 53 Mal am Tag aktiviert, dafür werden Tätigkeiten alle 18 Minuten unterbrochen. Im Arbeitsalltag bedeutet das: Man kann sich keiner Aufgabe vollauf widmen, die tückische Flexibilität dank Diensthandys führt nicht selten ins Burnout. Die permanente Smartphone-Nutzung wirkt sich jedoch nicht nur auf die Gesundheit aus, sondern hat auch Folgen für den Zustand der Haut.
Falten durch Handy-Nutzung
Das ständige Starren auf das Handy in einem 45 Grad-Winkel führt zum sogenannten "Tech Neck". Beim Neigen des Kopfes wird die Haut am Hals ständig in Falten gelegt. Da der Anteil an Kollagen in dieser Zone relativ niedrig ist, bilden sich hier besonders schnell Falten. Das Schreiben von Whats-App-Nachrichten, Hochladen von Instagram-Fotos oder Lesen von Emails wirkt sich also direkt auf den Zustand der Haut aus.
Natürlich kann man sich kein Handy-Verbot erteilen, jedoch auf ein paar Details bei der Nutzung achten. Anstatt den Kopf Richtung Handy zu neigen, sollte dieses weiter oben gehalten werden. Kurz: Der Fokus sollte darauf liegen, den Bewegungsradius zu reduzieren. Ein weiteres Problem: Viele vergessen bei der Hautpflege auf den Hals und schmieren nur das Gesicht ein. Auch hier kann ein wenig Selbstdisziplin vor zu früher Hautalterung bewahren. Denn wenn die Falten erst einmal da sind, ist es leider schon zu spät.
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