Im Test: Eine Mascara, die ohne Make-up-Entferner abgeht

Im Test: Eine Mascara, die ohne Make-up-Entferner abgeht
Maybelline hat eine Wimperntusche lanciert, die sich mit Wasser abwaschen lässt. Der KURIER testete.

Wer beim abendlichen Abschminken schon einmal festgestellt hat, dass der Make-up-Entferner bereits leer ist, weiß: Ohne diesen Mascara abzuwaschen, kann je nach Produkt eine Herausforderung sein. Ist kein Kokosöl oder die gute alte Nivea-Creme als Alternative zur Hand, sind viele Produkte nur mit sehr viel Rubbeln (und somit abgebrochenen Wimpern) entfernbar.

Wattepad und Wasser reichen aus

Eine neue Mascara verspricht, was sich viele Frauen lange gewünscht haben: Beim Abschminken ist keinerlei Extra-Produkt notwendig - nur Wasser. Möglich soll das dank einer Formulierung ohne Wachse sein.

Auf den ersten Blick ist die "Snapscara" von Maybelline wie jede andere: Mit dem gebogenen Bürstchen wird die schwarze Wimperntusche aufgetragen. Die fehlenden Wachse machen sich bei der gelartigen Konsistenz jedoch bemerkbar. Nach einer Schicht ist der Effekt im Gegensatz zu jenem bei herkömmlichen Produkten noch sehr dezent, erst beim mehrmaligen Nachtuschen sind die Wimpern sichtbar voluminöser und etwas länger.

Im Test: Eine Mascara, die ohne Make-up-Entferner abgeht

Die "Snapscara" von Maybelline verlängert - jedoch nicht so gut wie andere Mascaras

Spannend wird es abends vor dem Spiegel. Statt das Wattepad mit einem Make-up-Entferner zu tränken, feuchte ich es nur mit warmem Wasser an. Trotz mehrerer Schichten Mascara lässt sich diese überraschend gut entfernen - und hinterlässt keine verschmierten Panda-Augen.

Fazit: Für den Urlaub ein tolles Produkt, da der Make-up-Entferner nicht auch noch eingepackt werden muss. Jenen, die dramatische Wimpern wollen, wird der Effekt bei der "Snapscara" nicht groß genug sein. Wer ein dezentes Ergebnis wünscht, wird die Formulierung mögen. Kostenpunkt: 9,99 Euro

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