Rebekka Ruetz: Tiroler Cowgirls in Berlin
Tiroler Berge, Wälder, Schindeldächer und Schneelandschaften sind auf Rebekka Ruetz' neuen Kleidern zu sehen. Die Tirolerin hat Bilder ihrer Heimat auf die feinen Stoffen ihrer Blusen und Röcke gedruckt. Schon mehrere Jahre kreiert die Designerin somit eigene Muster für ihre Entwürfe.
Von Neu Dehli ins tiroler Kaff
Zum zehnten Mal präsentierte die einstige Weltenbummlerin ihre neueste Kollektion auf der Berliner Fashion Week. "Ich wollte früher immer weg aus Österreich und habe in Neu Dehli und London gelebt. Vor einiger Zeit hat es mich dann aber wieder zurückgezogen in ein kleines Dorf in Tirol, ich hatte die vielen Leute irgendwie satt. Das Thema Heimat ist derzeit sehr präsent bei mir, daran wollte ich mich dann auch in der Kollektion abarbeiten", so die 32-jährige Jungdesignerin im KURIER-Interview.
Feminine Winterlooks
"So far, so close" betitelt Ruetz ihre Winterlooks für 2016. Zu sehen gab's raffiniert geschnittene und perfekt verarbeitete Mäntel, viel Fake-Fur, Oberteile mit überlangen Schößchen, bodenlange Mermaid-Röcke kombiniert mit bedruckten Blusen und überlange Gürtel als Eyecatcher.
Larissa als Laufsteg-Highlight
Larissa Marolt fungierte für Ruetz als "Ösi-Cowgirl": "Ich habe sie angefragt, weil ich sie wirklich toll finde und weil es zum Thema Heimat perfekt passt, sie als Österreicherin zu buchen. Ich bin begeisert von Larissa, sie läuft super."
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