Öko-Mode: Vom Nischengeschäft zum Mode-Boom
Die britische Star-Designerin Vivienne Westwood macht sich unermüdlich für eine "Klima-Revolution" stark: "Weniger ist mehr. Wenn Sie einkaufen, achten Sie auf nachhaltige Qualität. Noch besser wäre es aber, gar keine Kleidung mehr zu kaufen." Ein drastischer Appell, wo doch Öko-Mode boomt. Zugegeben, der Markt für ökologische und faire Mode in Österreich ist überschaubar. Aber altmodische Bio-Schlapfen und unförmige Jute-Modelle sind Geschichte. Die neue Eco-Fashion setzt Trends.
Vivienne Westwoods Vorschläge für einen Beitrag zur Klima-Revolution:
1. Geben Sie Ihr Geld aus, ohne es zu verschwenden.Unterstützen Sie z. B. Non-Profit-Organisationen mit einer Spende.
2. Qualität hat immer Vorrang vor Quantität. Es geht um Tragekomfort.
3. Kaufen Sie weniger und nehmen Sie sich bewusst Zeit. Klassiker sind langlebiger als aktuelle Trends.
4. Achten Sie auf biologische Lebensmittel und kochen Sie Ihr Essen selbst. Es geht um Ihre Gesundheit.
5. Mülltrennung ist effizient. Das Aussortieren von Plastik ist ein wichtiger Schritt.
6. Bleiben Sie am Ball und stets informiert. Jeder noch so kleine Beitrag jedes Einzelnen hilft.
7. Beschäftigen Sie sich mit fremden Kulturen, erweitern Sie Ihr Weltbild und holen Sie sich wertvolle Tipps.
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