Ganz Paris im Fashion-Fieber

Ganz Paris im Fashion-Fieber
L' Amour und das eine oder andere kleine Malheur stehen heuer bei der Fashionweek auf dem Programm.

Paris ist die Stadt der Liebe. Wenig verwunderlich, dass während der Fashionweek eine ganz große Lovestory im Mittelpunkt stand. Die von Schauspieler Orlando Bloom und Topmodel Miranda Kerr. Die Turteltauben schweben durch Paris wie zwei Frischverliebte und können kaum die Finger voneinander lassen. Dabei sind sie schon länger ein Paar. Als der einstige Schwerenöter Miranda 2006 bei einer Victoria's- Secret-Show sah, war es um ihn geschehen. Mittlerweile sind sie verheiratet, Anfang des Jahres erblickte Sohn Flynn das Licht der Welt.

Das schöne Model ist gefragt und in Paris gut gebucht. Ob bei Viktor & Rolf oder Dior. Ihr Mann hat sie fest im Griff, begleitet sie zu jeder Show und lässt sie nicht aus den Augen. Von der ersten Reihe aus schmachtet er sie an und fotografiert unaufhörlich.

Ganz Paris im Fashion-Fieber

Dabei haben es selbst Prominente im Fashionmekka nicht leicht. Der Andrang ist groß, Sitzplätze rar, kleine Malheurs vorprogrammiert. So geschehen bei Balenciaga. Die Crème de la Crème, wie Catherine Deneuve, Salma Hayek und Chiara Mastroianni, nahmen first row Platz, als plötzlich die Sitzbänke zusammenbrachen. Zum Glück nahmen es die Diven mit Humor.

Bei der Mode-Premiere des Rappers Kanye West ging es schon vor Showbeginn rund. Dank Facebook und Twitter waren Fans alarmiert und fanden sich beim Lycée Henri-IV ein um Lindsay Lohan und andere VIPs anzukreischen. Und drinnen? Zu wenige Sitzplätze und gar keine Stehplätze. Mon Dieu!

Charlène völlig inkognito bei Akris

Ganz Paris im Fashion-Fieber

Das Schweizer Modelabel Akris steht für eine neue Form von Luxus und Modernität. Akris-Designer Albert Kriemler schätzt Understatement und Diskretion. Deshalb wusste vorab niemand, dass Fürstin Charlène von Monaco in seiner first row Platz nehmen würde. Schon gar nicht die Paparazzi. Obwohl es eigentlich nahelag, denn die Fürstin ist ein Fan der Edelmarke, auch bei der Modenschau trug sie eine Kreation des Maestro in Goldbeige. Das bestätigt der Chef-Designer dem KURIER: "Ich war den ganzen Sommer in Monte Carlo und habe viel mit Charlène gearbeitet. Außer bei der Hochzeit trägt sie beinahe immer Akris." Die Fürstin schätzt eben nicht nur seine Entwürfe, sondern auch seine Diskretion. Unbehelligt von Fotografen und Journalisten kam sie in Begleitung einer Freundin zur Show, nahm in der ersten Reihe Platz und zeigte sich von den neuen Trends begeistert.

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