Drei Haar-Tricks, die man von Französinnen lernen kann

Drei Haar-Tricks, die man von Französinnen lernen kann
Warum Styling mit der Rundbürste nicht infrage kommt und die Haare gleich nach dem Friseur zu einem Dutt zusammengebunden werden.

Für ihr untrügliches Modegespür sind Französinnen auf der ganzen Welt bekannt. Simpel und nicht aufdringlich sollen jedoch nicht nur ihre Outfits sein, sondern auch die Haare. Was man in Sachen Pflege und Styling von ihnen lernen kann.

Nicht jeden Tag waschen

Französinnen mögen es unkompliziert, deshalb kommt die tägliche Haarwäsche nicht infrage. "Französische Frauen versuchen ihre Haare nur einmal pro Woche zu waschen", sagte Celebrity-Stylist Christophe Robin im Interview mit Byrdie. Dadurch sehen die Längen nicht nur griffiger aus, auch die Kopfhaut trocknet durch übermäßiges Shampoonieren nicht aus. Kurz: Je weniger gewaschen wird, desto besser. Extra-Tipp: Regelmäßige Kopfhaut-Peelings befreien von Produktrückständen und beugen damit stark nachfettenden Ansätzen vor.

Föhnen ja, aber kein Legen

Wer in Paris zum Friseur geht, muss keine Angst haben, mit einer altbacken wirkenden Föhnfrisur den Salon zu verlassen. Denn Französinnen wollen nicht, dass ihre Haare zu gestylt aussehen. "Nach dem Föhnen werden die Haare gleich zu einem Dutt zusammengebunden", verriet Star-Friseur David Mallett in einem KURIER-Interview. "Und erst nach ein paar Stunden wieder aufgemacht, damit die Frisur lässiger aussieht."

Kein Glätteisen

Besonders wichtig für Französinnen: Volumen. "Sie hassen platte Haare", weiß David Mallett. Dennoch verwenden sie nicht literweise Haarspray, nur damit die Mähne fülliger aussieht. Stattdessen wird spezielles Volumenpuder in die Längen und Ansätze, das außerdem für mehr Griffigkeit sorgt.

 

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