Trumps Teint: Knuspriges Hendl mit Hauch Karotte
Fast könnte er einem leid tun. Aber nur fast. Schließlich hätte Donald Trump genügend Geld am Konto, um sich seine falsche Bräune von einem Experten zaubern zu lassen. Dann würde er wohl nicht so aussehen, wie er es bereits seit einigen Jahren tut: Wie ein etwas zu knusprig geratenes Hendl mit einem Hauch Karotte.
Natürlich möchte man auch als Politiker frisch aussehen, schließlich steht man die ganze Zeit vor der Kamera. Oder man hält es wie Angela Merkel, die nichts von übermäßiger Oberflächlichkeit hält und sich lieber auf ihren Job konzentriert. Aber um Frau Merkel geht es hier nicht, sondern um Herrn Trump, der scheinbar eines Tages beschloss, dass sein Gesicht ein wenig Bräune vertragen könnte. Aus "ein wenig" ist ganz offensichtlich ein wenig zu viel geworden.
1991 sah Trump noch ganz normal aus, 2000 gab es bereits die eine oder andere Beauty-Panne mit der Bräunungstube.
Mittlerweile wurde für den außergewöhnlichen Look des Politikers sogar ein eigener Begriff erfunden und eine Bloggerin hat dieses "Trumping"-Tutorial veröffentlicht:
Lieber Herr Trump, wir hätten ein paar Tipps anzubieten, damit die Selbstbräuner-Sessions in Zukunft mit einem besseren Ergebnis enden:
- Peeling: Dieses Produkt können wir Ihnen wärmstens ans Herz legen. Es entfernt abgestorbene Hautschüppchen und lässt den anschließend aufgetragenen Selbstbräuner gleichmäßiger wirken.
- Farbe klug wählen: Es muss nicht immer die Karibik-Bräune sein, die in den Wintermonaten sowieso nicht als echte durchgeht. Dann lieber die Light-Version wählen, da kann nicht so viel schief gehen.
- Vorsichtig auftragen: Eine kleine Portion aus der Tube entnehmen und mit möglichst großer Sorgfalt auftragen. Bedeutet: In der Mitte des Gesichts anfangen und von Stirn, Nase und Kinn ausgehend nach außen verblenden. Dabei sollten Sie auf keinen Fall auf die Augenpartie vergessen, denn das scheint der Grund für Ihre auffällig weißen Unterlider zu sein.
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