Hochsteckfrisuren und Haarschmuck liegen im Trend
Ballfrisuren dürfen fast alles sein: romantisch, verspielt, glamourös, auffallend, extravagant. Eines sollten sie auf keinen Fall sein: langweilig. Denn die Frisur beeinträchtigt die Wirkung der Robe – sei sie noch so schön.
Gesamtkonzept
Hannes Steinmetz, Artistic Direktor, Geschäftsführer und Juniorchef bei Bundy Bundy, weiß genau, worauf es bei der Auswahl der Frisur ankommt: "Es ist wichtig zu wissen, wie das Kleid aussieht. Man muss sich aber auch die Trägerin genau anschauen und erkunden, wie sie wirken möchte. Da ist man als Friseur gefordert. Daraus gestaltet man ein Gesamtkonzept, das man dann umsetzen muss."
Kein Wunder, dass die Debütantinnen des Philharmonikerballes vom Komitee auch heuer wieder – bereits das fünfte Jahr – der Kunst von Bundy Bundy anvertraut werden. Hannes Steinmetz: "Die Basis ist hinten ein Zopf aus drei geflochtenen Einzelteilen, die zum Chignon zusammengesteckt werden. Vorne fallen die Haare lässig vom Seitenscheitel übers Ohr und werden vom Notenschlüssel geschmückt."
Haarschmuck liegt im Trend
Den Notenschlüssel der Debütantinnen kann man sich im Übrigen auch selbst anstecken. Er ist sowohl bei Bundy Bundy (bundy@bundy.at) als auch im Ballbüro der Wiener Philharmoniker am Kärntner Ring 12 und im Internet unter www.wienerphilharmoniker.at um 59 Euro zu haben.
Es muss sich schon herumgesprochen haben: Zum Dresscode gibt es beim bevorstehenden Philharmonikerball am 19. Jänner eine Neuerung: Frack (bisher war auch Smoking erlaubt) oder bodenlanges Abendkleid, und das genderneutral. Denn auf die Anfrage bei Lambert Hofer in der Wiener Simmeringer Straße nach einem Leihfrack (240 Euro samt Reinigung und Anpassung) bekommt man Folgendes zu hören: „Da müssen Sie Gas geben. Es sind im Halbstundentakt Leute da.“
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