Womit sich Ryan Reynolds in der Filmbranche schon früh unbeliebt machte

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Matthew Lawrence war mit Ryan Reynolds in "Boltneck" zu sehen, als dieser noch kein bekannter Star war.

Zusammenfassung

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  • Matthew Lawrence berichtet über kreative Differenzen zwischen Ryan Reynolds und dem Filmteam während der Dreharbeiten zu "Boltneck".
  • Reynolds wurde kritisiert, dass seine Darstellung zu sehr an Jim Carrey erinnerte und nicht den Erwartungen der Produzenten entsprach.
  • Lawrence betont, dass Reynolds mittlerweile als Mensch gereift ist und sich seitdem weiterentwickelt hat.

Seit Blake Lively Klage wegen sexueller Belästigung gegen ihren "It Ends With Us"-Co-Star und Regisseur Justin Baldoni eingereicht hat, sehen sich sie und ihr Ehemann Ryan Reynolds mit regelmäßigen Schlagzeilen über ihren vermeintlichen Diven-Ruf in Hollywood konfrontiert.

Jetzt erinnert sich auch der US-amerikanische Filmschauspieler Matthew Lawrence in seinem "Brotherly Love"-Podcast an eine frühere Zusammenarbeit mit dem "Deadpool"-Star Reynolds.

Lawrences Schauspielkarriere begann 1984 im Alter von vier Jahren in der Seifenoper "Der Denver-Clan". Seither wirkte er in diversen Film- und Fernsehproduktion, darunter die 1993 produzierten Komödie "Mrs. Doubtfire – Das stachelige Kindermädchen", mit.

Mit Reynolds war Lawrence im Film "Boltneck - Frankenstein lebt" zu sehen, der Ende der 90er erschien. In "Boltneck" spielte Lawrence in der Hauptrolle einen "Wissenschafts-Nerd" namens Frank Stein, der die Leiche von Reynolds' Charakter wiederbelebt.

Dafür, dass Reynolds damals aber erst am Anfang seiner Filmkarriere stand, soll er bereits äußerst eigenwillig gewesen sein und sich laut seinem früheren Co-Star bei den verantwortlichen Studio-Bossen und dem Regisseur des Films unbeliebt gemacht haben.

In seinem Podcast berichtet Lawrence, dass Reynolds wegen kreativer Differenzen Streitigkeiten mit Produzenten und dem Regisseur hatte. "Er ging raus – wollte einfach nur sein Ding machen und die Produzenten regten sich wirklich auf", behauptete der 45-jährige Lawrence. "Sie sagten ihm sogar: 'Ryan, das ist eine schlechte Jim-Carrey-Imitation. Dafür haben wir dich nicht beauftragt. Du darfst niemanden nachahmen, du musst dein eigenes Ding machen."

Reynolds habe auf die Kritik der Produzenten "sauer" reagiert und schnippisch geantwortet: "Ich mache mein Ding."

Angeblich wollten die Produzenten, dass der Film einem Science-Fiction-Thriller wie "Donnie Darko" ähnle, aber Reynolds habe "versucht, das Drehbuch zu 'Deadpool' zu machen", so Lawrence weiter. "Das ist also meine Erfahrung mit Ryan Reynolds", fügte der Schauspieler hinzu, sagte über Reynolds zum Schluss aber: "Er ist offensichtlich als Mensch gereift."

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