William und Kate: Royales Engagement gegen Cybermobbing
Gleich nach den Feierlichkeiten anlässlich Prinz Charles‘ 70. Geburtstags ruft die königliche Pflicht: William und seine Kate engagieren sich wieder für den guten Zweck.
Am Donnerstag traf sich das Paar bei der BBC in London, um mit Kindern und Jugendlichen über das Phänomen Cybermobbing zu sprechen. Die Veranstaltung fand im Rahmen der diesjährigen Anti-Mobbing-Woche in London statt.
Die Royals ließen sich in der "The One Show" über deren Sorgen aufklären. Außerdem wurde die kommende "Kids Online Wellbeing"-App vorgestellt. Die beiden fungierten als Vertreter einer Initiative gegen Cybermobbing, die William 2016 gründete.
Williams Initiative gegen Cyber-Bullying
Prinz William hielt zum Anlass eine Rede zum Thema Cyberbullying und soziale Medien. Darin hob er die positiven und negativen Seiten sozialer Netzwerke hervor.
"Ich glaube, dass wir stärker sind, wenn wir verbunden sind und erfolgreicher, wenn wir die Erfahrungen der anderen verstehen," so der Royal. "Wir müssen aber trotzdem berücksichtigen, dass der früheren Optimismus und die Hoffnung in Bezug auf soziale Medien berechtigten Sorgen weichen, ja sogar der Furcht davor, welche Auswirkungen sie auf unser Leben haben."
Gemeinsam mit der Royal Foundation gründete Prinz William 2016 eine Taskforce zur Unterstützung junger Menschen, die von Cybermobbing betroffen sind. Insbesondere 11- bis 16-Jährigen soll die Organisation zur Seite stehen.
Für eine bessere Zukunft
Nicht zuletzt liegt das Thema Mobbing im Internet den britischen Royals wegen der eigenen Kinder am Herzen. William und Kate sind dreifache Eltern von Prinz George (5), Prinzessin Charlotte (3) und Prinz Louis (7 Monate). "Ich habe die Initiative ins Leben gerufen, weil ich ein neues Elternteil war", sagte William. Er fügte hinzu: "Ich habe gesehen, dass es meinen Freunden und Gleichgesinnten ernsthafte Sorgen bereitet, welche mächtigen Werkzeuge wir in die Hände unserer Kinder geben."
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