Wie Sylvester Stallone und Arnold Schwarzenegger von Intimfeinden zu Freunden wurden

US-ENTERTAINMENT-TELEVISION-HBO
Der Kämpfer des Kinos im Interview über seine langsam gereifte Liebe zu Schwarzenegger und seine dritte Frau. Heute wird er 75.

Pension? – Dieser Begriff kommt in seinem Wortschatz gar nicht vor. Derzeit hat Sylvester Stallone (er wird heute 75), der in New Yorks "Hell’s Kitchen" aufwuchs, 15 Film- und TV-Projekte vor, verbringt seine Freizeit mit Malerei und Familie – und an Samstagen kann man ihn mit seinem alten "Intimfeind" Arnold Schwarzenegger oder mit Mickey Rourke, Dolph Lundgren, Jason Statham und Wesley Snipes im Caffe Roma am Rodeo Drive in Los Angeles antreffen. Die leibhaftigen „Expendables“ bei Pasta und Zigarre. Apropos: Da soll ja Teil 4 gedreht werden. Noch heuer kommt "Samaritan", in dem er einen alternden Superhero spielt.

KURIER: Sie sind ein Dreivierteljahrhundert alt. Können Sie sich denn noch wie ein Actionheld bewegen?

Sylvester Stallone: Zugegeben, mein Body reagiert schon lang nicht mehr auf freundlichen Zuspruch ... Als ich mit Dolph Lundgren an "Rocky 4" gearbeitet habe, war ich wie aus Gummi. Heute geht’s mir nur noch ums Schmerz-Management. Vor heftigen Szenen sage ich mir: das wird wehtun, aber mach es trotzdem.

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