Über Sarah Fergusons neueste Enthüllungen dürfte König Charles den Kopf schütteln

Sarah Ferguson
Die Ex-Frau des britischen Prinzen Andrew, Sarah "Fergie" Ferguson sprach in ihrem Podcast "Tea Talks with the Duchess and Sarah" über ihr einstiges Leben als Royal - und verriet dabei einige ihrer früheren Etikette-Tricks. Auf die Frage ihrer Co-Podcasterin Sarah Thomson, wie man ein Gespräch denn höflich beende, antwortete Fergie etwa: "Das hängt davon ab, in welchem Land man sich befindet. Es gibt viele verschiedene Kulturen, die man immer kennen muss, und das liebe ich."
Im britischen Downton Abbey sage man zum Beispiel: "Eine Sekunde, könntest du diesen Gedanken behalten, denn ich muss kurz zu Fred dort drüben gehen und ihm etwas mitteilen." Dass sie sich auf eleganten Events mit wichtigen Gästen nicht immer ganz wohl gefühlt haben dürfte und nun ihre Exit-Strategien ausplaudert, dürfte König Charles nicht unbedingt gefallen.
Fergie verrät Partytricks
Fergie weiß auch, wie man heiklen Themen ganz ausweicht. "Wenn dir jemand eine knifflige Frage stellt, die du nicht beantworten willst, sagst du: 'Oh, das ist sehr interessant, ich sage Ihnen etwas, ich werde diese Frage an Matilda weitergeben.' Matilda, was denkst du über diese Frage? Und du hast den Ball schon weitergeworfen", so Fergie.
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Für den Fall, dass man an einem Tag mehrere Events besuchen muss, rät Ferguson, kurz aber aufsehenerregend teilzunehmen: "Was du am besten machst, ist, durch die Tür zu gehen und sehr laut den ganzen Raum zu durchqueren. So laut, dass die Leute sagen: 'Oh mein Gott, es ist so laut.' Dann geht man nach fünf Minuten wieder und falls der Gastgeber sagt, er habe einen den ganzen Abend nicht gesehen, werden alle im Raum sagen: 'Oh, doch, wir haben sie gesehen.'"
Derzeit erholt sich Ferguson nach einer Operation wegen Brustkrebs. Sie erhalte viel Zuspruch, sagte sie kürzlich. "Es ist wirklich großartig - die Liebe, die ich von der ganzen Nation bekomme", erzählte die 63-Jährige in ihrem Podcast. Es seien die "schönsten, schönsten Blumen" angekommen, auch Briefe und Karten.
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"Das ist etwas, was mir auch absolut die Kraft gegeben hat, weiterzumachen, weil ich die Menschen nicht hängenlassen will", sagte Ferguson. Sie fügte an: "Ich werde mich selbst auch nicht hängenlassen." Der britischen Nachrichtenagentur PA zufolge war bei einer Routineuntersuchung festgestellt worden, dass Ferguson Brustkrebs in einem frühen Stadium hat. Im Podcast und bei Instagram rief sie dazu auf, zu Vorsorgeuntersuchungen zu gehen.
"Im Moment erhole ich mich, aber ich möchte meine Geschichte in meinem Podcast teilen", schrieb sie Anfang Juli bei Instagram. Sie bedankte sich dort auch bei Ärzten, Krankenpflegern und medizinischem Fachpersonal. "Ich bin mehr als glücklich, dass ich Sie habe. Ich ermutige jeden, sich untersuchen zu lassen." Ferguson ist die Mutter der beiden Prinzessinnen Beatrice und Eugenie. Sie und Andrew, ein Bruder von König Charles III., hatten 1986 geheiratet und sich einige Jahre später getrennt.
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