Was für ein Jahrhundert-Clan

Christiane Hörbiger, Elisabeth Orth und Maresa Hörbiger
Die fabelhafte Familie plaudert Privates und Pikantes aus dem Nähkästchen.

Ein Pflichttermin für alle Hörbiger-Fans! Am 25., 26. und 27. Dezember wird auf ORF III (jeweils 20.15 Uhr) eine dreiteilige Dokumentation von Christian Reichhold über Österreichs wohl größte Schauspiel-Dynastie ausgestrahlt. Präsentiert wurden jetzt diese sehr persönlichen Einblicke stilecht im Karajan-Saal des Wiener Nobel-Hotels Sacher. Und da kam fast die gesamte Hörbiger-Power – oder wie ORF-General Alexander Wrabetz so treffend formulierte: "Der größte Einzelbeitrag, den eine Familie zu Jahrzehnten Programm geleistet hat." – auf einen Fleck zusammen.

Gut gelaunt plauderten vor allem die drei berühmten Schwestern, Elisabeth Orth (79), Christiane (77) – natürlich flankiert von ihren zwei geliebten Möpsen Loriot und Vicco von Bülow – und Maresa Hörbiger (70) aus den Nähkästchen.

Da erfuhr man zum Beispiel, dass sich Elisabeth Orth nach all den Jahren noch genau an das Geräusch der sich öffnenden Badezimmertür in der mittlerweile verkauften Hörbiger-Villa erinnern kann, wenn sie heimlich "nach einer Nacht von wo auch immer" in der Früh daran vorbeigeschlichen und ihr Vater Attila ( 1987) erzürnt herausgestürmt war, um sie zu rügen.

Was für ein Jahrhundert-Clan
honorarfrei, Hörbigers
Oder dass Maresa keine Schauspielerin, sondern lieber Opernsängerin werden wollte. Und Christiane verriet, dass ihr großes Vorbild einst die US-SchauspielerinRita Hayworth( 1987) gewesen war, sie sich lieber eine Mutter mit Lodenmantel und Kopftuch" als eine so berühmte wiePaula Wessely( 2000) gewünscht hätte, und dass ihre Schwestern ihre besten Freundinnen sind.

Für den stärksten Lacher des Abends sorgte einer ihrer Vierbeiner. "Hopsa, jetzt beißt mein Hund gerade den Herrn Wrabetz. Das ist jetzt aber ganz schlecht für die Karriere!" Quittiert vom heftigen Kopfschütteln des "Gezwickten". Freilich: Eine Hörbiger-Karriere kann wohl wirklich nichts so leicht zerstören – nicht einmal, wenn ein Sender-Chef mit dem "Chappi" verwechselt wird.

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