Warum Jonah Hill wieder aus "Batman" gestrichen wurde
Jonah Hill hat sich eine der aktuell wohl begehrtesten Rollen Hollywoods durch die Lappen gehen lassen: Wie diverse US-Medien berichten, sollte der Schauspieler ("21 Jump Street", "Wolf of Wall Street") im kommenden "Batman" die Rolle eines Bösewichts übernehmen. Er selbst habe sich während der laufenden, offenbar bereits monatelang andauernden, Gespräche nun schlussendlich doch dagagen entschieden, im Film mitzuwirken.
In Anbetracht der Tatsache, dass jenen Kontraparts der Superhelden oftmals größere Aufmerksamkeit und ganze Filme - siehe "Joker" - gewidmet werden, scheint es ungewöhnlich, dass ein Schauspieler wieder ablehnt. Im Fall von Jonah Hill sind die Gründe rein spekulativ, jedoch soll es hauptsächlich an der Entlohnung gelegen haben, mit der er sich nicht zufrieden gegeben haben soll. Laut der Plattform Celebrity Net Worth habe Hill zehn Millionen Dollar gefordert - selbst der künftige "Batman"-Darsteller Robert Pattinson soll aber "nur" die Hälfte jener Summe für sein Engagement bekommen.
Welchen Schurken er gespielt hätte, ist ebenfalls unklar. Laut Collider könnte aber auch dies der Grund gewesen sein, wieso Hill beschloss, sich vom Projekt zu distanzieren. So sollen mehrere Quellen bestätigt haben, dass er ein Problem mit der Rolle des Hauptbösewichts "Riddler" gehabt haben soll - und lieber den kleineren Part des "Pinguin" übernommen hätte. Anderen Quellen zufolge soll es genau umgekehrt gewesen sein. Wer nun tatsächlich für die noch - oder wieder - offenen Rolle in Frage kommt, ist bis auf weiteres unklar.
Das "Batman"-Remake soll voraussichtlich im Sommer 2021 in die Kinos kommen.
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