Vogelgrippe-Alarm im britischen Königshaus

Vogelgrippe-Alarm im britischen Königshaus
Königin Elizabeth II. muss um ihre Schwäne fürchten. 33 Tiere sind in den vergangenen Wochen gestorben.

Ihr ist einfach keine Ruhe vergönnt: Nach den Schlagzeilen um den Missbrauchs-Prozess gegen Prinz Andrew und der Aberkennung seiner militärischen Titel, muss sich Queen Eilzabeth II. nun Berichten zufolge Sorgen um ihren königlichen Schwanbestand machen.

Königliche Schwäne von Vogelgrippe erwischt

Als hätte die Corona-Virus-Pandemie nicht bereits genug angerichtet, ist in Windsor nun auch noch die Vogelgrippe ausgebrochen. Sechs Schwäne sollen Anfang des Monats in der Themse bei Windsor gestorben sein, 26 weitere Tiere mussten geschlachtet werden, weil Veterinäre eine Ausbreitung des Virus' befürchten. Beamte des Ministeriums für Umwelt, Ernährung und ländliche Angelegenheiten riefen Tierärzte des Rettungszentrums "Swan Lifeline", um den Schwänen bei der Tötung keine vermeidbaren Schmerzen zuzufügen. 

Die Königin soll über den Tod der Schwäne sehr "traurig" sein, berichtet die britische Sun. Die Monarchin ist kürzlich von Windsor nach ihren Landsitz Sandringham geflogen. Über den gesundheitlichen Zustand ihrer königlichen Schwäne wünsche sie aber auf dem Laufenden gehalten zu werden, heißt es über die Monarchin. 

In einer Risikozone von rund 3 Kilometern leben Schätzungen zufolge zwischen 150 und 200 Schwäne. "Es ist ein Albtraum und könnte zu einer Katastrophe führen", sagte Wendy Hermon, eine Sprecherin von "Swan Support" gegenüber der Sun

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