Verstörende Erziehungsmaßnahme: Verona Pooth "fesselte" Söhne im Urlaub

Verstörende Erziehungsmaßnahme: Verona Pooth "fesselte" Söhne im Urlaub
In ihrem neuen Podcast sprach Verona Pooth über die Angst um ihre Kinder und über ihre eigenartigen Sicherheitsmaßnahmen.

So ganz entspannt, wie es manchmal den Anschein macht, schupft Verona Pooth das Mamasein doch nicht, wie sie nun selbst ausgeplaudert hat. In ihrem neuen Poothcast auf Audio Now erzählten Verona Pooth (52) und ihr Sohn San Diego (16) Anekdoten aus ihrem Familienalltag. Darin verriet die 52-Jährige auch, dass sie früher große Angst vor Kindesentführung und Paparazzi gehabt habe und ihre Kinder im Urlaub zuweilen sogar gefesselt hat.

Pooth über übertriebene Muttersorgen

Verona Pooth ist seit 2004 mit Franjo Pooth verheiratet. Mit ihm hat sie die beiden Söhne San Diego und Rocco Ernesto.

"Ich hatte so einen Beschützerinstinkt, der hätte für die ganze Welt gereicht", erzählte die Werbeikone in der ersten Folge ihres Podcasts. Um ihre Kinder vor den Gefahren dieser Welt zu schützen, habe sie sie zeitweise sogar "gefesselt". So bekam Sohn Diego im Urlaub auf den Malediven schon mal eine Schwimmweste angezogen, die Pooth mit einem Schloss versah, damit dieser die Weste nicht einfach wieder ausziehen konnte. 

Auch ihr jüngster Sohn Rocco Ernesto (9) bekam den ausgeprägten Beschützerinstinkt seiner Mutter am eigenen Leib zu spüren. Um zu verhindern, dass dieser als Zweijähriger im Griechenlandurlaub in den Swimmingpool ihres Ferienhauses fällt, habe sie den Fuß ihres Sohnes mittels Hundeleine mit dem ihren verbunden, so die zweifache Mutter. Nachts seien die beiden immer aneinander gefesselt gewesen. 

Verstörende Erziehungsmaßnahme: Verona Pooth "fesselte" Söhne im Urlaub

San Diago ist der älteste Sohn von Franjo und Verona Pooth.

Obendrein musste ausgerechnet San Diego die Leine für seinen jüngeren Bruder besorgen. Heute steht der 16-Jährige dem früheren Verhalten seiner Mutter skeptisch gegenüber. "Was wäre passiert, wenn du in den Pool gefallen wärst? Dann wäre der Kleine mit reingefallen!", warf er in dem Podcast seiner Mutter vor. 

Sie sei ja keine Schlafwandlerin, entgegnete Pooth auf die Kritik ihres ältesten Sohnes. Tagsüber seien die beiden außerdem nicht aneinander gefesselt gewesen, so dass sie alleine im Swimmingpool schwimmen gehen konnte.

 

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