Veronica Ferres hat "Gott im Koma gespürt"
Eine Frau – viele Gesichter. Gestern präsentierte sich Veronica Ferres (sie spielte von 2002 bis 2004 "Jedermann" Peter Simonischek s Buhlschaft) mit Bubikopf-Perücke als Polizeiseelsorgerin im ZDF-Krimi "Lena Fauch und die Tochter des Amokläufers". Für Teil zwei steht sie derzeit vor der Kamera – einer Serie steht nichts mehr im Wege.
Eine ungewöhnliche Rolle für die schöne Blonde, an der sie scheinbar Gefallen findet. Ferres: "Eine herkömmliche Kommissarin hätt’ mich jetzt nicht so interessiert, aber Lena Fauch schon. Sie ist eine Frau, die an die Schweigepflicht gebunden ist und somit auch in Gewissenskonflikte kommt, weil sie vielleicht auch Täter schützen muss."
"Ich war irgendwo zwischen dem Hier und dem Jenseits"
Ob sie denn an Gott glaubt, wollte die Bild wissen? "Ja, ich glaube an Gott, habe ihn auch schon gespürt. Das war vor 13 Jahren, als ich mit einem Tropenvirus mehrere Tage im Koma lag. Es war Licht da und warm. Ich war irgendwo zwischen dem Hier und dem Jenseits. Danach musste ich alles von Neuem lernen. Sprechen, gehen."
Privat ist die Ferres im siebenten Himmel. Nach der Trennung von ihrem Ehemann Martin Krug im Jahr 2008 (aus dieser Verbindung stammt die heute elfjährige Tochter Lily ) ist sie seit 2009 mit dem deutschen Finanzunternehmer Carsten Maschmeyer liiert. Die Verlobung folgte am 11. 11. 2011 – und die Hochzeit? Veronica Ferres: "Bis November geht es bei uns ziemlich rund, aber dann setzen wir uns hin und jeder bekommt einen Zettel, auf den er schreibt, wie er es will. Mit zwei Menschen oder 200. Ich könnt’ auch noch kirchlich heiraten."
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