Ursula Strauss: "Ich blicke nach vorne!"

KURIER-Set-Besuch bei "Schnell ermittelt": Ursula Strauss hat ihr Lächeln wiedergefunden
Die KURIER-ROMY-Nominierte steht nach ihrem schweren Unfall wieder als "Angelika Schnell" vor der Kamera.

Ihre Nase ist, trotz des Bruches vor einem halben Jahr, wieder so schön, wie sie vor dem schweren Auto-Unfall (September 2014) war.

Auch ihr bezauberndes Lächeln hat Ursula Strauss nach der Tragödie wiedergefunden. Nur ihr linkes Bein, das laut eigenen Angaben "durchgebrochen" war, habe seine uneingeschränkte Bewegungsfreiheit noch nicht wiedererlangt.

Das Arbeiten tut ihr gut

"Stiegen kann ich noch nicht hinaufsprinten", verriet die 40-jährige Schauspielerin im KURIER-Gespräch am Set der neuesten Folge ("Einsamkeit") der ORF-Erfolgsserie "Schnell ermittelt" in der ehemaligen Bibliothek der WU-Wien. Seit 23. Februar steht Strauss wieder als charismatische Kriminalkommissarin "Angelika Schnell" vor der Kamera, nachdem die Dreharbeiten aufgrund ihres Unfalls verschoben werden mussten.

"Es ist cool, es ist wie nach Hause kommen", freut sich die gebürtige Niederösterreicherin über das Wiedersehen mit ihrem vertrauten Team. Und ergänzt: "Ich bin froh, dass viele schwere Dinge hinter mir liegen und ich nach vorne blicken kann." (Anm.: Wenige Tage nach dem Unfall starb ihr Vater unerwartet). Ihrem Heilungsprozess tue das Arbeiten sehr gut. Zu Beginn des Drehs hätte sie noch gehinkt, jetzt ginge es "schon zügig besser".

Ursula Strauss: "Ich blicke nach vorne!"
"Schnell ermittelt "Einsamkeit"", "Setbesuch." Im Bild: Morteza Tavakoli, Wolf Bachofner, Ursula Strauss, Markus Hering, Katharina Straßer. SENDUNG: ORF eins - - Veroeffentlichung fuer Pressezwecke honorarfrei ausschliesslich im Zusammenhang mit oben genannter Sendung oder Veranstaltung des ORF bei Urhebernennung. Foto: ORF/Hubert Mican. Anderweitige Verwendung honorarpflichtig und nur nach schriftlicher Genehmigung der ORF-Fotoredaktion. Copyright: ORF, Wuerzburggasse 30, A-1136 Wien, Tel. +43-(0)1-87878-13606

Vor allem die Kälte bei den Außenaufnahmen hätte sich nicht gut mit den Frakturen vertragen. Mental habe sie der Unfall, sagt Strauss, die heuer wieder für eine ROMY nominiert ist, ziemlich verändert: "Man soll das Leben jede Sekunde genießen, so wie es ist, sich daran freuen, dass es weitergeht. Und man sollte sich bewusst sein, dass alles einmal ein Ende hat."

Ihre zwei gewonnene ROMY-Statuetten (2010, 2011) bewahrt der seit August 2014 verheiratete Publikumsliebling (Anm.: die Identität ihres Mannes hält sie geheim) an besonderer Stelle auf: "Oben auf einem Schrank meiner Küche, da sehe ich sie am häufigsten." Lustig und liebevoll: Im Winter setzt Strauss beiden ROMYs warme Hauberln auf.

Strauss im Porträt

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