Unerwartete Pläne: Wurde Charles III als König falsch eingeschätzt?

König Charles III und Gemahlin Camilla
König Charles III könnte als Regent einen konservativeren Weg einschlagen, als bisher gedacht.

Bisher wurde angenommen, König Charles III wolle als neuer britischer Regent die Monarchie verschlanken. Jetzt will der Daily Express in Erfahrung gebracht haben, dass der älteste Sohn der verstorbenen Queen Elizabeth II sich möglicherweise für ein weniger drastisches Konzept für die Zukunft des britischen Königshauses entscheiden könnte.

Verschlanktes Königshaus: Will Charles doch kein Risiko eingehen?

Dem Bericht zufolge wolle Charles III die Pläne für eine abgespeckte Monarchie eventuell doch nicht weiterverfolgen und die Anzahl der arbeitenden Royals bei elf belassen, behaupten palastinterne Quellen. 

Eine solche Entscheidung seiner Majestät wäre "konservativer", als Adels-Experten bis jetzt spekuliert hatten. Erwartet wurde, dass Charles die Liste der arbeitenden Royals reduziert.

Doch angeblich wird dem Monarchen davon abgeraten. Enge Berater sollen davon ausgehen, dass eine geringere Anzahl arbeitender Royals ihre insgesamt 3.500 jährlichen öffentlichen Auftritte deutlich reduzieren würde. Man frage sich, was mit Wohltätigkeitsorganisationen geschehen würde, im Falle einer verschlankten Monarchie. Immerhin bringen diese Tausende von Pfund durch royale Auftritte und Besuche ein.

Ob man das Risiko eines solchen Verlustes eingehen will, sei im Detail noch ungeklärt. "Dies sind Dinge, die derzeit alle im Rahmen einer umfassenderen Überprüfung betrachtet werden", wird eine hochrangige königliche Quelle von Daily Express zitiert.

 Will Kate nicht mehr arbeiten?

Sollte Charles die Monarchie doch verschlanken, würde dies vor allem für William und Kate bedeuten, dass sie möglicherweise ihre Arbeitsbelastung erhöhen und neue Jobs annehmen müssen. Catherine soll jedoch deutlich gemacht haben, dass sie sich vermehrt um ihre drei Kinder kümmern möchte. Der Ausstieg von Meghan und Harry aus dem Königspalast sowie Prinz Andrews Rücktritt hätten die Firma zudem ohnehin schon belastet. 

 

 

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