Todesursache von Kinderstar Evan Ellingson steht fest
Der Tod des am 5. November verstorbenen US-Schauspielers Evan Ellingson, bekannt aus TV-Serien wie "24" und "CSI: Miami", wurde als Unfall eingestuft.
Ellingson wurde nur 35 Jahre alt. Er sei leblos in einem Schlafzimmer in der Stadt Fontana in Kalifornien aufgefunden worden, hieß es laut Medienberichten kurz nach seinem Tod. Im Sterbe-Register des zuständigen Sheriff-Büros im Bezirk San Bernardino ist der Name aufgeführt worden.
Evan Ellingson starb an Fentanyl-Überdosis
Das US-Magazin People berichtet nun unter Berufung auf einen Sprecher der Gerichtsmedizin, dass Ellingon an einer versehentlichen Überdosis Fentanyl starb.
Das synthetische Opioid Fentanyl hat in den USA zu einem massiven Drogenproblem geführt. Die Droge ist rund 50-mal stärker als Heroin. Das Rauschgift ist nach Angaben des US-Justizministeriums die häufigste Todesursache von Menschen zwischen 18 und 49 Jahren. Ursprünglich ist Fentanyl ein starkes Schmerzmittel.
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Ellingsons Vater hatte dem Promi-Portal TMZ zuvor gesagt, sein Sohn sei in einer Entzugseinrichtung tot aufgefunden worden.
Der Schauspieler hatte in mehreren Staffeln der Serie "CSI: Miami" als Sohn der Hauptfigur Horatio Caine (David Caruso) mitgewirkt. In der Serie "24" spielte er den Neffen des Protagonisten Jack Bauer (Kiefer Sutherland). An der Seite von Cameron Diaz, Jason Patric und Alec Baldwin war er in dem Krebsdrama "Beim Leben meiner Schwester" ("My Sister's Keeper") von Nick Cassavetes aus dem Jahr 2009 in einer tragenden Rolle zu sehen.
Auch der Ende Juli tot aufgefundene US-Schauspieler Angus Cloud ist laut Gerichtsmedizinern an einer versehentlichen Überdosis von Drogen und Medikamenten gestorben. Dem Autopsiebericht zufolge wurden unter anderem Kokain, Methamphetamin und auch Fentanyl nachgewiesen, wie die Behörde im kalifornischen Oakland im September mitteilte. In der Serie "Euphoria" verkörperte Cloud den Drogendealer Fezco "Fez" O'Neill.
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