Sylvie Meis als Opernball-Moderatorin gefeuert

Sylvie Meis ist ihren Job beim Opernball los.
Zwei Jahre moderierte Meis den Dresdner Opernball, nun das Aus. Grund: Ihre Ausschnitte seien zu tief. Roland Kaiser steht ihr zur Seite.

In letzter Zeit läuft es nicht besonders gut bei Moderatorin Sylvie Meis. Erst im April trennten sich die 41-Jährige und ihr Freund nach kurzer Beziehung, einen Monat später wurde sie als "Super Talent"-Jurorin durch Sarah Lombardi ersetzt und nun das: Auch ihren prestigeträchtigen Job beim Semperopernball in Dresden ist sie los.

Aus, Schnitte!

Zwei Jahre lang hatte sie das Großereignis moderiert, doch nun ist aus heiterem Himmel Schluss damit. Den Grund verriet der Künstlerische Gesamtleiter des Balls, Hans-Joachim Frey (54), gegenüber Bild: "Wir waren mit Sylvie Meis als Moderatorin eigentlich sehr zufrieden. Aber sie hat in diesem Jahr so tief ausgeschnittene Kleider getragen, dass das für unser konservatives Klientel zu freizügig war. Es gab sehr viel Kritik."

Beim letzten Opernball trat die Moderatorin zum einen in einem silbernen Ballkleid und später in einer eleganten scharlachroten Robe auf.

Ohne Vorwarnung und "unfair"

Sylvie Meis als Opernball-Moderatorin gefeuert

Roland Kaiser ist auf Sylvie Meis' Seite.

Nicht die Leistung war also ausschlaggebend, sondern das Kleid? Eine vermeidbare Situation, findet Sylvies (vormaliger) Co-Moderator: Schlagerstar Roland Kaiser. "Man hätte ja vorher die Möglichkeit gehabt, sich Sylvies Kleid anzuschauen. Sich im Nachhinein zu beschweren, finde ich unfair", beschwerte sich der 67-Jährige.

Von Meis gibt es für die Entscheidung sowie die Art und Weise, wie diese mitgeteilt wurde, lediglich großes Unverständnis. Im Vorfeld habe man sie nie auf derartige Problemen hingewiesen. "Mein Ausschnitt mag tief gewesen sein, jedoch ließ er nicht so tief blicken, wie das Argument, mich deswegen nicht mehr als Moderatorin zu engagieren. Dieses Argument oder ein anderes waren mir bisher auch nicht mitgeteilt worden", konterte Meis.

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